Abgas-Skandale und kein Ende?

Beginn der "Umweltzone" an der Schneiderstraße
  • Beginn der "Umweltzone" an der Schneiderstraße
  • hochgeladen von Günter Herweg

Im Zusammenhang mit dem Ausstoß gesundheitsschädlicher Stickoxide von Dieselfahrzeugen ist in der Regel immer von den bekannten Großstädte Stuttgart, Düsseldorf, Köln und anderen die Rede. Dabei gerät völlig aus dem Blick, dass die Überschreitung der festgelegten Grenzwerte ein Problem ist, vor dem auch kleinere Städte wie Langenfeld nicht verschont bleiben. Auch für Langenfeld gibt es seit 2012 einen Luftreinhalteplan aufgrund zu hoher Messwerte und eine sogenannte "Umweltzone", die nur mit der grünen Plakette befahren werden darf. Auch hier liegen die Messwerte über dem erlaubten Wert, allerdings niedriger als in den Großstädten, wo sie bis zum achtzehnfachen des Erlaubten betragen. Insgesamt wurden 2016 an 47 Prozent der Messstellen in NRW die zulässigen Grenzwerte überschritten.
Anfang August wurde in Berlin beim „Diesel-Forum“ über die fragliche Zukunft der schmutzigen Diesel-Technologie beraten. Das Ergebnis war enttäuschend.
Um über die Frage zu diskutieren, wie man endlich die Grenzwertvorgaben für eine saubere Luft einhält und darüber hinaus den Weg für eine gesundheitsverträgliche und umweltfreundliche Mobilität beschreitet, haben die Langenfelder GRÜNEN den stellvertretenden Vorsitzenden der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Oliver Krischer, für eine öffentliche Veranstaltung eingeladen.
Die Veranstaltung findet statt am Montag, den 28. August, ab 19:00 Uhr im Freiherr-vom-Stein-Haus, Hauptstraße 83

Autor:

Günter Herweg aus Langenfeld (Rheinland)

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