Wintersporttage Special Olympics NRW.

Athleten und Betreuer nach den Vorläufen.
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In der Skihalle Neuss stellte die Lebenshilfe-Sportabteilung des
Kreises Mettmann mit elf Medaillen eine starke Mannschaft (5 Gold, 3 Silber, 3 Bronze).

Kreis Mettmann/Neuss. „Wir konnten wieder eine starke Mannschaft für die Wintersport-Anerkennungswettbewerben von Special Olympics NRW in der Skihalle Neuss begeistern“, freute sich Jakob Dreesmann, Leiter der Lebenshilfe-Sportabteilung im Kreis Mettmann. Wegen anderer Verpflichtungen konnte er diesmal nicht dabei sein.

Die Wintersporttage von Special Olympics NRW hatten mit einem Eissport-Schnuppertag am 15. Januar in Essen begonnen, wurden am nächsten Tag mit Anerkennungs-wettbewerben im Ski Alpin und Snowboard in der Skihalle Neuss fortgesetzt und mit einem Schneeschuh-Schnuppertag dort beendet. Anerkennungswettbewerbe sind Qualifizierungen für künftige Nationale und Weltspiele.

Natürlich möchten Athletinnen und Athleten einmal „auf dem Treppchen“ stehen, Vorrang hat bei Special Olympics Spielen jedoch der Wille des Einzelnen, „sein Bestes zu geben“ und das Gemeinschaftsgefühl. Auch bei den Wettbewerben in Neuss konnte man das erleben.

„Wir führen zum ersten Mal einen Wintersport-Wettbewerb in der Skihalle Neuss durch“, berichtete Organisator von Special Olympics NRW, Marc Becker. Die Athletinnen und Athleten werden in Klassifizierungsläufen in leistungshomogene Gruppen eingeteilt (Advance, Intermediate, Novice). Danach folgen die Finalläufe, erläutert Becker.

Eröffnungsfeier mit dem Eid von Special Olympics und dem Hissen der SO- Fahne sowie Siegerehrung sind fester Bestandteil solcher Wettbewerbe. Hier wurden die Athleten von Nico Herrmann (SO NRW), Thomas Gindra (stellv. Vorsitzender SO NRW) und Gerald Altvater (Westdeutscher Skiverband) begrüßt.

31 Athletinnen und Athleten nahmen teil, darunter 14 der Lebenshilfe-Sportabteilung Kreis Mettmann. Die Delegationsleitung hatte Headcoach Ski Alpin Elke Klingbeil, Vorstands-mitglied der Lebenshilfe e.V. Kreisvereinigung Mettmann, Headcoach Snowboarding war Beate Pass, außerdem gehörten dem Betreuungsteam der Lebenshilfe Coach Peter Roth, Coach Petra Wiegel und die Betreuer Karin und Wolfgang Strohschein an.

„Anfangs waren alle aufgeregt, aber unsere Athleten waren gut vorbereitet, denn sie kennen die Skihalle, in der sie regelmäßig trainieren“, sagte Elke Klingbeil am Ende dieses erfolgreichen Tages. „Bei den jeweils zwei Vorläufen und Finalläufen jedes Athleten wurden diese mächtig angefeuert und im Ziel mit viel Beifall und Jubel bedacht“, so Klingbeil, die sich vor den Wettbewerben und in der Skihalle um die gesamte Organisation für die Lebenshilfe-Athleten gekümmert hat. „Die Lebenshilfe ist stolz auf ihre Athleten“, war ihr Fazit.

Die Ergebnisse der Lebenshilfe-Sportabteilung: Wolfgang Eiteneuer, Monheim (Silber), Steven Wilkinson, Hilden (Gold), Katharina Bachmann, Velbert (Bronze), Emily Träm, Ratingen (4. Platz), Olaf Guttek, Langenfeld (Silber), Boris Drasler, Langenfeld (Bronze), Mathias Ressing, Velbert (Gold), Stefanie Wiegel, Langenfeld (Gold), Katharina Lewen, Ratingen (Silber), Julia Lewen, Ratingen (Bronze), Stefan Patyk, Langenfeld (Gold), Michelle Keller, Ratingen (Gold), Alexander Fleckenstein, Hilden (Teilnehmerschleife), Simon Pass (Teilnehmerschleife).

Autor:

Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland)

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