Polizei ermittelt
Auffahrunfall endet in Strafanzeige

Fotos führen zu Streit:
Ersten Erkenntnissen zufolge fuhr eine 26-jährige Dortmunderin einem Mann aus Lünen mit ihrem Auto hinten auf. Mit seinem Mobiltelefon habe der Lüner daraufhin Fotos von den Unfallfahrzeugen machen wollen, was der 26-Jährigen angeblich so missfallen habe, dass es zum handfesten Streit gekommen sei.

Es folgen widersprüchliche Aussagen und zwei, durch Blutergüsse, leicht verletze Verkehrsteilnehmer. Beide sollen sich dann gegenseitig beleidigt haben.

Die Dortmunderin ließ sich auch von den wenig später eintreffenden Polizeibeamten nicht beruhigen und verhielt sich auch diesen gegenüber aggressiv. Da die junge Dame offensichtlich mit der Arbeit der Polizeibeamten nicht zufrieden war, rief sie noch während der Verkehrsunfallaufnahme den polizeilichen Notruf 110 an, führte eine zusammenhanglose Beschwerde und verlangte eine neue Streifenwagenbesatzung. Erfolglos. Wichtig: Die 110 ist eine Notrufnummer und nicht in das Beschwerdemanagement eingebunden. Diesen Hinweis erhielt die Dortmunderin mehrfach.

Die Ermittlungen zu diesem ungewöhnlichem Einsatz dauern an.

Quelle: Pressestelle der Polizei / Dortmund

Autor:

Anita Müller aus Lünen

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