In eigener Sache
Lüner Anzeiger: In der Krise die Region stärken

Ralf Darpe, Geschäftsstellenleiter des Lüner Anzeigers.
 | Foto: Magalski

Wir liefern unseren Lesern weiterhin attraktive Angebote direkt ins Haus Auch der Lüner Anzeiger wurde von der Corona-Krise mit voller Wucht getroffen. Und trotzdem sind wir heute wieder erschienen: Wir haben in den Abteilungen Vertrieb, Anzeigen und Redaktion alles in Bewegung gesetzt, um wieder einen Lüner Anzeiger zu produzieren. Und darauf sind wir – ehrlich gesagt – ein wenig stolz.

Keine Stadtfeste, keine Neueröffnungen, keine Veranstaltungen und kaum geöffnete Geschäfte: Wir haben volles Verständnis dafür, dass viele unserer Kunden sofort ihre Anzeigenaufträge und Prospektverteilungen storniert haben. Wo kein Geschäft geöffnet hat, nutzt natürlich auch keine Werbung.

Einige Unternehmen sind auch in diesen Zeiten unsere starken Werbepartner, da sie weiterhin ihre Prospekte über uns verteilen lassen. Damit können wir unseren Lesern weiterhin attraktive Angebote direkt ins Haus liefern.

Die Kosten, die hinter der Produktion des Lüner Anzeigers stecken, sind nach wie vor riesig: Die Zeitung muss gedruckt werden, eine Spedition bringt die Ausgaben in unser Verbreitungsgebiet und zwei Mal in der Woche sind 120 Boten unterwegs, um den Lüner Anzeiger direkt zu Ihnen nach Hause zu liefern. Warum machen wir das und setzen nicht einfach eine Ausgabe aus? Weil wir uns mit der Region verbunden fühlen! Wir wollen auch in dieser Zeit für Sie da sein! Wir wollen Sie weiterhin informieren! Wir wollen den Unternehmen den Rücken stärken!
Einige Anzeigenblätter anderer Verlagshäuser haben bereits ihre Erscheinungsweise verändert. Wir werden, solange es möglich ist, weiterhin jeden Mittwoch und Samstag bei Ihnen im Briefkasten liegen.

Heimisches Gewerbe stärken

Es müssen nicht die großen Onlinehäuser sein: Viele unserer Kunden bieten einen Lieferdienst an. Anrufen, beraten lassen und dann bestellen – das funktioniert prima vor Ort. Auch wenn ein Händler, Handwerker usw. keinen Onlineshop hat, sollte man vielleicht einmal zum Telefon greifen und direkt nachfragen.
Nur wenn alle bereit sind, ihr Geld in unserer Region auszugeben, werden wir die Krise gemeinsam gut überstehen.
Aufgrund der geschrumpften Anzeigenumsätze werden unsere Ausgaben momentan ab und an etwas "dünner". Trotzdem werden wir mit unseren 120 Boten und zehn fest Angestellten alles versuchen, weiterhin die lokalen Informationen in die Haushalte zu transportieren.
Unter dem Motto "lokal denken, lokal leben, lokal kaufen, lokal helfen" sind wir dabei – denn lokal sind wir alle.
Wir würden uns natürlich auch darüber freuen, wenn Dienstleister, Handwerker und Geschäfte, die noch geöffnet haben, beziehungsweise ab Montag, 20. April, wieder geöffnet haben, ihre Angebote bei uns bewerben. Unsere Kundenberater stehen Ihnen dabei gerne zur Verfügung.
Wir hoffen, dass wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, auch mit den kommenden Ausgaben des Lüner Anzeigers viele Angebote, viele Informationen und viel Abwechslung nach Hause bringen.

Bleiben Sie gesund!
Ralf Darpe
Geschäftsstellenleiter
Lüner Anzeiger

Autor:

Lokalkompass Lünen / Selm aus Lünen

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