Sonntagsspaziergang zwischen Bahnlinie und Kanal

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Wenn ich bedenke, wieviele Jahre ich inzwischen in Lünen wohne, ist es erstaunlich, dass ich noch nie durch das Landschaftsschutzgebiet zwischen der Bahnlinie und dem Dattel-Hamm-Kanal gegangen bin. In der Regel fahre ich einfach daran vorbei, wie viele andere auch. Heute war ich, wenn auch mehr durch Zufall, da.

In dieser Jahreszeit sind für mich die umgestürzten oder krumm gewachsenen Bäume das Interessanteste. Im Sommer hat man sicherlich mehr Freude an den grünen Bäumen, Wiesen und Feldern. Der kleine Bach, von dem ich nicht weiss wie er heißt, ist Moment leicht angefroren, so wie ich auch.

Auf dem Rückweg, bin ich am Kanal entlangegangen, wobei ich das eine oder andere, manchmal leicht mitgenommene, Gebäude fotografiert habe. Sicherlich werden die auch im Sommer, umgeben von grünen Pflanzen und Bäumen, weniger hinfällig, vielleicht sogar romantisch, aussehen.

Vor einigen Tagen habe ich hier am Kanal schon einmal einige in glitzerndem Wasser stehende Bäume aufgenommen, die Armen standen heute im stumpfen Eis.

Da am Sonntag im Stadthafen ja nicht gearbeitet wird, und bei der Kälte außer mir auch nicht viele Menschen unterwegs waren, hörte man in der Stille, wie sich die dünnen Eisplatten auf dem Wasser aneinander rieben und leise knisterten. Etwas, dass man sicher auch nicht so oft hören kann.

Resümee: kalt, aber schön

Autor:

Renate Croissier aus Lünen

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