Tag des Baums

Am 25.04.2014 war der „Tag des Baumes“. Das haben die Grünen zum Anlass genommen und im Seepark eine Eiche gepflanzt.
Baumpaten werden die Eiche in der ersten Zeit wegen der Trockenheit regelmäßig gießen.
In einigen Jahren wird er dann hoffentlich den Seeparkbesuchern ausreichend Schatten spenden und Freude bereiten.

Hintergrund:
Der „Tag des Baumes“ in Deutschland reicht bis ins Jahr 1952 zurück. In diesem Jahr begründete Dr. Robert Lehr, der Präsident der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, zusammen mit dem ersten Bundespräsidenten, Professor Dr. Theodor Heuss, diesen Ehrentag für den Baum. Der erste Tag des Baumes war noch ganz durch die Nachkriegssituation geprägt und richtete sich gegen die Übernutzung der Wälder. Während des Krieges und durch den sogenannten Reparationshieb der Alliierten fand auf zehn Prozent der deutschen Waldfläche ein Kahlschlag statt. In den ersten Nachkriegsjahren wurde mehr Holz eingeschlagen als nachwachsen konnte. Anfang der 50er Jahre bestand noch immer eine Kohlekrise. Die zugeteilte Menge an Kohle je Jahr und Haushalt reichten nicht aus, sodass verstärkt Brennholz eingeschlagen wurde. Der Tag des Baumes 1952 diente der Rückbesinnung auf die Nachhaltigkeit – einem Prinzip, das seit 150 Jahren das Handeln der Forstwirtschaft geprägt hatte.

Autor:

Silke Lenkeit aus Lünen

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