Einladung zum Auftakt-Treffen
Bündnis "Rettet den Kleinbecker Park" in Vorbereitung

Dem Kleinbecker Park in Horstmar droht die Rodung. 100 Bäume sind in akuter Gefahr. Darunter viele wertvolle Stiel-Eichen. Diese Art wurde 1989 zum "Baum des Jahres" ernannt, um ihren Wert für die Umwelt hervorzuheben. Stiel-Eichen werden 500 Jahre und älter. Sie kommen recht gut mit Trockenheit zurecht, weshalb sie auch besser Hitzeperioden überstehen - was in Zukunft immer wichtiger wird.
  • Dem Kleinbecker Park in Horstmar droht die Rodung. 100 Bäume sind in akuter Gefahr. Darunter viele wertvolle Stiel-Eichen. Diese Art wurde 1989 zum "Baum des Jahres" ernannt, um ihren Wert für die Umwelt hervorzuheben. Stiel-Eichen werden 500 Jahre und älter. Sie kommen recht gut mit Trockenheit zurecht, weshalb sie auch besser Hitzeperioden überstehen - was in Zukunft immer wichtiger wird.
  • hochgeladen von Alexander Ebert (GFL-Ratsfraktion)

Dem Kleinbecker Park in Horstmar droht die Rodung. Bis zu 100 Bäume sind in Gefahr. Sie sollen einer Wohnbebauung weichen. Diesen Weg haben die Stadtverwaltung sowie die Mehrheit des Rates eingeschlagen. Der Arbeitskreis Umwelt und Heimat sowie die GFL-Ratsfraktion laden gemeinsam für kommenden Dienstag, 23. Juli, zur Gründung eines Bündnisses "Rettet den Kleinbecker Park" ein. Hier die Einladung an alle interessierten Bürger, Umwelt- und Klimagruppen etc. im Wortlaut.

"Liebe Bürgerinnen und Bürger,
liebe Umwelt- und Klimaschützer,

der Rat der Stadt hat am 11. Juli mehrheitlich leider einen Antrag (der GFL-Fraktion)abgelehnt, den Kleinbecker Park in Horstmar (am neuen Kreis-Verkehr in der Nähe des Rewe-Marktes) zu erhalten. Insbesondere SPD und CDU waren an der Ablehnung beteiligt. Dieser Beschluss zeigt, wie die Mehrheit der Ratsvertreter den Klimanotstand missachtet, den sie rund 120 Minuten zuvor in derselben Sitzung ausgerufen hatte.

Das heißt: Verwaltung und Ratsmehrheit steuern die Rodung der
grünen Lunge Horstmars an, um ausgerechnet hier Wohnbebauung zu ermöglichen.Dem Gros der 100 Bäume, darunter wertvolle Stiel-Eichen ("Baum des Jahres 1989"), droht das Aus. Wir wollen den Kleinbecker Park nicht aufgeben, sondern uns mit möglichst vielen vereinten Kräften gegen die drohende Rodung stemmen. Dazu regen wir gemeinsam mit Ihnen ein Bündnis „Rettet den Kleinbecker Park“ an.

Es gilt, umgehend Maßnahmenund Aktionen zu ergreifen, Unterschriften zu sammeln und vieles mehr. Wichtig: Uns geht es dabei um die Sache, nicht um Parteipolitik. Es handelt sich um eine bürgerorientierte und partei- bzw. fraktionsübergreifende Initiative. Deshalb laden wir alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, Umwelt- und Klimaschützer Lünens sowie Vereine, Parteien und Ratsfraktionen zu einem Auftakttreffen nach Horstmar auf „neutralen Boden“ ein.

Dieses erste Treffen findet am kommenden Dienstag, 23. Juli, ab 18.30 Uhr statt. Ort: Vereinsheim des Fischereivereins Lünen 1912 e.V, Baukelweg 13, 44532 Lünen.

Wer Fragen oder Anregungen hat, kann gerne vorab Kontakt aufnehmen: JohannesHofnagel, Tel.: (02306) 13862, E-Mail: hofnagel@gfl-luenen.de

Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und auf ein lebendiges sowie konstruktivesTreffen zum Erhalt des Kleinbecker Parks.

Mit besten Grüßen
Friedrich Angerstein, AK Umwelt und Heimat e.V.
Johannes Hofnagel, Vorsitzender der GFL-Ratsfraktion"

Mehr Information zu dem Thema auf der GFL-Homepage

Autor:

Alexander Ebert (GFL-Ratsfraktion) aus Lünen

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