Nach der Forensik - Lüner Stadtverwaltung handelt instinktlos

Alle Jahre wieder...... kommt das Weihnachtsgeld!
Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum die Anwohner der Westfaliastr. in Lünen am Freitag Post von der Stadt Lünen erhielten. Ursache sind die Kosten für die Sanierung der Straße (ab 1.200 EUR), die nun Anfang Januar von jedem Hausbesitzer am zukünftigem Forensikgelände zu entrichten sind.

Ich bin natürlich der Meinung, dass geleistete Arbeit auch bezahlt werden sollte. Doch der Zeitpunkt der Zahlungsankündigung überrascht ein wenig. Schließlich müssen die Anwohner die Standortentscheidung für den Bau des Hochsicherheitsgefängnisses für psychisch kranke Straftäter erst noch verkraften.
Allerdings scheint der Begriff "Weihnachtsfrieden der Verwaltung" für die Stadt Lünen keine besondere Bedeutung zu besitzen, wenn es darum geht, die leeren Kassen des Stadtkämmerers zu füllen.
Eine solche Instinktlosigkeit hätte ich der Stadt Lünen ehrlich gestanden nicht zugetraut. War sie es doch, die eine Mitschuld an der derzeitigen Entwicklung trägt, da sie es jahrelang versäumt hat, ein alternatives Nutzungskonzept für das Victoria-Gelände zu entwickeln, um das planungsrechtlich gefährdete Grundstück dem Zugriff des Landes zu entziehen.

Ein bisschen mehr Augenmaß würde der Stadt Lünen sicherlich guttun, doch dazu müsste sich wohl die Zusammensetzung des Rates erst ändern.

Stephan Gorski (Alternative für Deutschland)

Autor:

Stephan Gorski aus Lünen

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