Vorschlag erarbeitet
Rundturnhalle Lünen: GFL will Parkplatzproblem lösen

Die GFL-Ratsfraktion spricht sich für die Anlage eines Parkplatzes mit Rasengittersteinen nahe der Kamener Straße und unweit der Minigolf-Anlage aus, um einen optimalem Sportbetrieb des LSV-Handballvereins und anderer Sportler in der Rundturnhalle zu gewährleisten. Diese Lösung hält auch der Vereinsvorsitzende Sven Weber für die beste Lösung nach einem Ortstermin mit den drei GFL-Ratsherren Andreas Mildner, Hans Peter Bludau und Helmut Rosenkranz. Die Verwaltung soll jetzt die Kosten ermitteln, einen entsprechenden Prüfantrag stellt die GFL-Ratsfraktion in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Bildung und Sport.

Die Parkprobleme der LSV-Handballer und anderer Gruppen an der Rundturnhalle im Stadtpark sind in den letzten Monaten und Wochen immer häufiger öffentlich thematisiert und kritisiert worden. Verschiedene Lösungen wie die Kennzeichnung einer gebührenfreien Sonderfläche auf dem Theaterparkplatz mit einem nicht unerheblichen Einnahmeausfall wurden wieder verworfen.

Von einem Parkplatz im Umfeld könnten die Übungsleiter ihre Trainings- und Spielutensilien auf kurzem Wege zur Sporthalle transportieren, meint Weber. Er schilderte den drei GLF-Ratsherren die Dringlichkeit der Parkplätze nahe der Halle. Jahrelang hätten marode Poller mit wenigen Handgriffen umgelegt werden können und seien Rettungswege zugeparkt worden. Beigeordneter Horst Müller-Baß habe auf Anfrage im Ausschuss für Bildung und Sport am 3. Juli 2019 gesagt, dass die Parkplatzfrage durch Parkplätze am Lindenplatz gelöst sei. „Nichts war damit geklärt“, betonte Sven Weber jetzt vor Ort. Vielmehr sei plötzlich eine verschließbare Schranke an der Hallenzufahrt installiert worden.

Letztlich sei die Anlage eines Parkplatzes mit Rasengittersteinen, der durch seine Lage unterhalb der Kamener Straße das Gesamtbild nicht stören würde, eine sinnvolle Lösung, stimmen Weber und GFL-Ratsvertreter verein. Der Rasen würde nicht darunter leiden und es müsse kein Baum gefällt werden. Aufgabe der Verwaltung sei es nun, die Kosten für das Projekt zu ermitteln.

Autor:

Alexander Ebert (GFL-Ratsfraktion) aus Lünen

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