Tödlicher Unfall in der Moltkestraße - Maßnahmen sind gefordert!

Der Tod der 86-jährigen Frau, die in der vergangenen Woche auf dem Fußgängerüberweg der Moltkestraße neben der Einfahrt Hülshof angefahren worden ist, hat viele Menschen und vor allem die Anlieger betroffen gemacht. Auf Initiative des GFL-Ratsmitgliedes Dr. Ulrich Böhmer trafen sich am Samstag spontan knapp 20 Bürgerinnen und Bürger an dem Zebrastreifen, um über eine größere Sicherheit an diesem Übergang zu diskutieren, an dem es schon früher Unfälle gegeben hatte.

Mit dabei waren auch die SPD-Ratsvertreter Rüdiger Haag und Siegfried Störmer, weil Ulrich Böhmer die weiteren Sicherheitsmaßnahmen interfraktionell in die Wege leiten möchte. Nach einhelliger Meinung der Ratsmitglieder und auch der Anlieger muss der Fußgängerüberweg in erster Linie besser beleuchtet werden.

Ulrich Böhmer regte ferner an, eventuell die Tempo-30-Anordnung auf der Moltkestraße vor der Friedrich-Ebert-Schule in Richtung Innenstadt vielleicht bis zur Lippestraße auszudehnen, weil dann an dem gefährlichen Überweg langsamer gefahren werde. Zweifel äußerte Siegfried Störmer, weil man das nach dem Ausbau der Moltkestraße gegenüber den Autofahrern kaum rechtfertigen könne.

Die Anlieger, die ihre Kinder dort ungern die Straße überqueren lassen, haben schlechte Erfahrungen mit dem Übergang. „Hier brettern die Autos nur so durch, ich sehe das von meinem Küchenfenster aus, und abends fliegen die nur noch“, sagte ein Bewohner.

„Das Problem muss in den Ausschuss für Sicherheit und Ordnung“, meint GFL-Vertreter Böhmer. Alle waren sich einig, dass jetzt die Fachverwaltung gefordert ist, die Gefahrenstelle zu entschärfen.

Autor:

Dr. Ulrich Böhmer aus Lünen

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