Innenstadt-(Handel)

Lünen braucht den Handel, der Handel braucht aber nicht unbedingt Lünen

80 % aller Besucher kommen nur wegen des Handels in die Stadt
Davon profitieren Gastronomie, Dienstleister, Handwerk, Kultur, Tourismus und Hausbesitzer

49 % der Umsätze werden über die Discounter gemacht normal ist den im Einzelhandel ist es so das Mitarbeitern 20 % vom Umsatz gehören bei den den Discountern ist aber so das die Mitarbeiter nur 2 % bekommen und dann geht ganz wenig für die Mieten und billigen Hallen drauf.

Das große Geld fliest an die Konzerne

Die Stadtmitte ist immer da wo das Zentrum der Versorgung ist

Früher war der Ortskern da wo die Kirche, die Kneipe,der Kramladen und der Bäcker waren. Die Fußgängerzone der Gegenwart und Zukunft hat
eine maximale Länge von 800 Metern.

Die Mittelständischen Inhabergeführten Unternehmen sind das Rückgrat der Wirtschaft und prägen das Stadtbild von Lünen.

Für den Kunden ist das Stadtzentrum bei vielen Nebenzentren nicht mehr klar zu erkennen.

Ärztezentren gehören in die Innenstadt denn die Apotheken sind schon da.

Wo ist die bitte ist die Stadtmitte? Der Ortskern ist das Herz und nur wenn das Herz gesund ist haben alle anderen Organe eine Überlebenschance.

Schutz und Unterstützung der Inhabergeführten Handelsbetriebe sollte das Ziel sein.

Konzernunternehmen und ihre Filialbetriebe dominieren die Handelslandschaft. Inhabergeführte Betriebe haben es immer schwerer zu bestehen. Im Preiswettbewerb sind sie chancenlos. Viele von ihnen verfügen im Management nicht über die Professionalität von beispielsweise Konzernunternehmen. Die Attraktivität einer City oder einer Geschäftsstraße lebt aber gerade auch von der Vielfalt und Individualität unabhängiger Einzelhändler.

Bis 2020 werden in Deutschland noch rund 50.000 Einzelhändler ihr Geschäfte schließen.

In den letzten zehn Jahren haben weit über einhundert Einzelhändler, Dienstleister und Gastronomiebetriebe ihre Betriebe in Lünen geschlossen. So das es in den nächsten zehn Jahren keinen Inhabergeführten Einzelhandel von den Händlern die Miete bezahlen müssen in Lünen mehr geben wird.

Wenn der Inhabergeführten Einzelhandel weg ist verkommt eine
Innenstadt zu einen Handelswüste .

Besonderen Schutz und Förderung benötigt der Wochenmarkt denn
der Wirtschaftsfaktor Markthandel ist sehr wichtig für eine gesunde Innenstadt. Wenn der Wochenmarkt nicht geschützt wird gibt es ihn in zehren auch nicht mehr.

Der Einzelhandel der Zukunft hat eine Größe von ab 800 qm aber auch zehn Geschäfte mit einer Verkaufsfläche von 80 qm bilden auch 800qm.
Aus dem Grund müssen Händler aktive Gemeinschaften bilden die mit einer Stimme sprechen und Handeln.

Werbegemeinschaften sind ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg

Trittbrettfahrer von Werbegemeinschaften die sich nicht beteiligen werden auf der Strecke bleiben.

Es reicht nicht mehr Morgens seinen Laden nur auf zu schließen und auf Kunden zu warten.

Der Kampf um Kunden ist so hart geworden das es keine Garantien für Erfolg und Umsatz mehr gibt egal ob es ein Geschäft drei oder dreißig Jahre gibt.

In Lünen gibt es schon heute Gewerbeflächen in Randlagen die fast nicht mehr als Gewerblichen zu vermieten sind. Das bedeutet auch das die Mieten der Vergangenheit nicht mehr zu erzielen sind Häuser, Straßen ganze Quartiere an Wert verlieren.

Autor:

Harald Piller aus Lünen

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