555 starten beim 23. Lüner Silvesterlauf rund um Schloss Schwansbell

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Bernd Janning

Lünen. Der Endspurt aus dem alten Jahr 2019 ist geglückt . Und das traditionell wieder für einen guten Zweck. Bereits zum 23. Mal wurde der Lüner Silvesterlauf gestartet. Am letzten Tag des Jahres, Montag, 31. Dezember, ging es um 13 Uhr ab dem städtischen Stadion Kampfbahn Schwansbell wieder über die zehn und fünf Kilometer langen Strecken durch die Natur rund um die Sportanlage und das Schloss Schwansbell. Dieses Mal machten 555 Läufer mit.
Schnellster über die zehn Kilometer war der Altherren-Fußballer des VfB 08 Lünen, Christian Kwiatkowski. Er war nach 41Minuten am Ziel. Als Siebter lief mit Peter Geisler aus Lünen ein Glückbringer ein. Der Altlüner Geisler ist Schornsteinfegemeister für den Bezirk Horstmar/Niederaden und ging in seiner Arbeitstracht an den Start. Natürlich wurde er als Glücksbringer immer wieder an einem schwarzen Zeug berührt. Er bedankte sich mit kleinen Figuren des „Schwarzen Mannes“. Die Strecke meisterte er, hier mit Schirmherr Siegfried Störmer (l.), zweiter Bürgermeister und Vorsitzender des Ratsausschusses für Bildung und Sport, und Cheforganisator Dieter Marschang unter 50 Minuten.
Zu den schnellster zählten auch Hannah Baumeister. Die Tochter der bekannten Lüner Volleyballerin Karen Baumeister war aus Schweden angereist und nutzte einen Besuch bei ihrer Familie. Es war nicht ihr erster Lauf in Lünen. Sie war schon einmal im Sportwagen als Kind mit ihrer Mutter dabei.
Zu den Schnelleren gehörten auch Ingo Hark, Stefan und Finnley Prothmann, beide verwandt mit dem ehemaligen Lüner Fußballer Martin Prothmann.
Bei dieser privaten, vereinsungebundenen Veranstaltung, war Cheforganisator Dieter Marschang mit seinem Team von 20 Helfern über den Ablauf zufrieden. Bei dem beliebten Rennen handelte es sich um keinen Wettkampf. Es wurde kein Startgeld erhoben. Mitmachen konnte jedermann, unabhängig von einer Vereinszugehörigkeit. Rund um Start und Ziel gab es kostenlose Parkplätze.
Der Hausherr, die Fußballer des Lüner SV, stellten im Stadion wieder ihre Umkleide- und Duschmöglichkeiten zur Verfügung. Vor und auf der Tribüne wurden wieder kostenlos Speisen und Getränke angeboten. Wetterschutz und wohl möglich „Glühweinstation“ war ein mittelgroßes Festzelt mit Fußboden, das ein Sponsor zur Verfügung stellte. Den Glühwein spendierte wieder Tierart Dr. Burkhard Kersebohm, der Kuchen kommt von der Bäckerei Kanne. Pommes, Bratwurst du mehr bieten wie gehabt die Jugendfußballer des Lüner SV, hier mit Daniel Kropp und Jan Oefger an ihrem Grillstand an.
Organisationsleiter Marschang sagt: „Wir spenden den Überschuss, die Höhe steht noch nicht fest, jetzt zum vierten Mal für das Lüner Hospiz.“ Bereits in den letzten drei Jahren gingen Spenden an das Hospiz in der Lüner Holtgrevenstraße 5. Zuerst waren es 1800 Euro, dann jeweils 2000 Euro.
Zuletzt gingen 545 Läufer an den Start. Davor waren 551. Im Jahr 2016 davor waren es bei klirrender Kälte 582. Der Rekord mit 677 Startern stammt aus dem Jahre 2013. ©textfotojanning 2019

Autor:

Lüner SV Fußball e.V. aus Lünen

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