Die üblichen Verdächtigen durften wieder jubeln

Der alte Hallenkönig ist auch der neue Hallenkönig: Die Westfalenligakicker des BV Brambauer liefen rechtzeitig im Finale gegen den Lüner SV zu Topform auf. Gegen technisch gute und tapfer kämpfende Preußen tat sich der BVB im Halbfinale noch äußerst schwer.
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  • Der alte Hallenkönig ist auch der neue Hallenkönig: Die Westfalenligakicker des BV Brambauer liefen rechtzeitig im Finale gegen den Lüner SV zu Topform auf. Gegen technisch gute und tapfer kämpfende Preußen tat sich der BVB im Halbfinale noch äußerst schwer.
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Es gab einige Überraschungen bei der Hallenstadtmeisterschaft. Doch nach dem Abpfiff des Finalspiels blieb es beim zuletzt gewohnten Bild: Mit den Kickern des BV Brambauer konnten am Ende die üblichen Verdächtigen jubeln. Das ranghöchste Team der Lippestadt sicherte sich den bereits fünften Meistertitel in Folge.

Das Finale war das von vielen erwartete. Gegenüber standen sich die klassenhöchsten Mannschaften: Westfalenligist BV Brambauer gegen den Landesligisten Lüner SV hieß die Begegnung, die am Ende mit 3:0 an Brambauer ging.
Dabei deuteten die Vorzeichen eher auf den Lüner SV. In der Halbfinalpartie zeigte das Team von Co-Trainer Marcus Kuhlmann Budenzauber vom Feinsten gegen chancenlose Süder vom VfB. Mit 4:0 und gestärktem Selbstbewusstsein zog man ins Finale. Anders Brambauer: Gegen wacker aufspielende Kreisligakicker des SV Preußen gelang „nur“ ein 2:1, dass die Preußen mit zwei Riesenchancen fast in ein Remis verwandelt hätten.

Zum Finale: Der BVB fand quasi auf den Punkt zu seiner gewohnten Hallenstärke zurück und bot eine beeindruckende Partie gegen anscheinende beeindruckte LSVer. Denn die Rot-Weißen konnten sich kaum Chancen herausspielen, der BVB hingegen nutzte seine Gelegenheiten konsequent, hatte zudem zwei Pfostentreffer. „Brambauer hat verdient gewonnen. Aber es war bitter für uns, wir hatten uns nach dem 3:3 gegen den BVB in der Vorrunde und nach dem starken Halbfinale mehr ausgerechnet. Außerdem haben wir uns etwas von der Hektik anstecken lassen“, so LSV-Co-Trainer Marcus Kuhlmann.

Die Analyse von Brambauers Co-Trainer Siggi Rummel fiel ähnlich aus. „Bis zum Endspiel waren wir nicht so gut. Das Endspiel haben wir aber hochverdient gewonnen. Rammel haben wir aus dem Spiel genommen und kaum Chancen zugelassen. Wir hoffen, dass wir die gute Stimmung in die Rückrunde mitnehmen.“
In der Zwischenrunde schieden am Finaltag vorzeitig der TuS Niederaden und die Jungs vom BV Lünen aus. Der SV Preußen sicherte sich mit einem klaren 4:2-Erfolg gegen VfB Lünen den dritten Platz.

Bei den Frauen setzte sich TuS Niederaden mehr als souverän durch, drei Siege aus drei Spielen ohne Gegentor waren eine deutliche Sprache der neuen Hallenstadtmeisterinnen.

Die Jugend-Stadtmeister:
A-Jugend: BV Brambauer
B-Jugend: Westfalia Wethmar
C-Jugend: VfB Lünen
D-Jugend: VfB Lünen
E-Jugend: Westfalia Wethmar
F-Jugend: BV Brambauer
Minis: VfB Lünen

Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

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