Kampf dem Müll: So soll es sauber werden

Gemeinsam gegen Müll: (v.l.) Bürgermeister Roland Schäfer, Dagmar Burger von McDonalds Deutschland, Restaurantleiter Andreas Röker und Phillip Scheider mit vier Azubis. | Foto: Magalski
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Schnell einen Burger, einen Becher Cola - der Müll fliegt auf die Straße. Nicht die feine Art, doch bei vielen wohl gängige Praxis.

Eine Beschwerde im Rat der Stadt Bergkamen über Fastfood-Müll auf Straßen und Wegen rückte das Thema neu in den Fokus. „Schon vorher war eine Müllpatrouille regelmäßig rund um unsere Restaurants in Bergkamen und Lünen unterwegs“, erzählt Phillip Scheider, stellvertretender Geschäftsführer der beiden McDonalds-Filialen. Doch nun wolle man noch mehr gegen Müll in der Umwelt tun. Nicht nur den eigenen.
Damit die Städte sauberer werden, startet eine Aktion: Wer auf der Straße Müll wie Flaschen, Dosen, Tüten und ähnliches sammelt und die vollen Säcke bei McDonalds in Lünen oder Bergkamen abgibt, erhält dafür einen Gutschein. „Jeder einzelne ist daran schuld, wenn es dreckig auf den Straßen ist, nicht McDonalds“, machte Roland Schäfer, Bürgermeister der Stadt Bergkamen deutlich. Denn auch Pizzakartons, Dönerpapier und anderer Müll landen regelmäßig nicht ordentlich in der Tonne. Wer dabei erwischt wird, muss zahlen. In Lünen zum Beispiel 20 Euro Strafe für Taschentücher und Pappschalen, 30 Euro für Flaschen und Dosen. Der kurze Weg zur nächsten Mülltonne ist garantiert besser – und vor allem kostenlos.

Autor:

Daniel Magalski aus Lünen

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