Kommentar: Kein Futter für die Trolle

Der Kommentar im Lüner Anzeiger und im Lokalkompass. | Foto: Magalski
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Ein Sprichwort gilt im Internet in einer ganz besonderen Weise: Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. Der Troll. Ein Kommentar von Daniel Magalski:

Wer Urlaub Schweden, Dänemark, Island oder Nordwegen macht, der kennt die kleinen Wesen aus der nordischen Mythologie. Trolle gibt es - dem Internet sei Dank - heute aber nicht nur im hohen Norden, sondern auf der ganzen Welt. Keine Zauberwesen allerdings, sondern ganz reale Menschen. Streit und Unruhe zu sähen ist ihre Mission, echte Profis schaffen das mit wenigen, wohl gewählten Worten. Wenn Beschimpfungen unter den Internetnutzern dann eine Diskussion zerstören, haben die Trolle im stillen Kämmerlein ihren Spaß. Trolle sind auch jetzt wieder am Werk bei vielen Meldungen über angebliche Horror-Clowns in unserer Region. Lügen bringen die Trolle ins weltweite Netz und erfreuen sich dann an der vielen Reaktionen auf ihre "Märchen". Wer Meldungen dieser Art teilt und an Freunde weiter schickt, gibt den Trollen Futter. Also: Nicht jeden Mist ungeprüft teilen, sondern lieber zwei Mal überlegen - dann verhungern die nervigen Trolle.

Thema "Internet" im Lokalkompass:
>Kettenbrief sorgt für Angst unter Schülern

Autor:

Daniel Magalski aus Lünen

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