Videothek: MARIUS MÜLLER-WESTERNHAGEN - Uwe H. Sültz - Lünen - Germany

Im Herbst 2011 veröffentlichte Westernhagen ein Live-Album zur Tour 2010, Hottentottenmusik, welches in der Musikkritik überaus großen Zuspruch fand.
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  • Im Herbst 2011 veröffentlichte Westernhagen ein Live-Album zur Tour 2010, Hottentottenmusik, welches in der Musikkritik überaus großen Zuspruch fand.
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... da fährt man im Auto, 100 auf der Autobahn, WDR 4 im Radio, wenig Verkehr, alles fährt so dahin, und im Radio singt er, das Saxxophon begleitet ihn... WESTERNHAGEN...


... wieder ein klasse Musiker...

Filmografie

Als Schauspieler

1962: Die höhere Schule (nach Scholem Alejchem, Regie: Wilhelm Semmelroth)

1964: Sechs Personen suchen einen Autor (nach Luigi Pirandello, Regie: Eberhard

Itzenplitz)

1965: Trilltrall und seine Brüder (TV) (nach Clemens Brentanos 'Das Märchen von dem

Schulmeister Klopfstock und seinen fünf Söhnen', Regie: Walter Davy)

1967: Ostern (nach August Strindberg, Regie: Wilm ten Haaf)

1968: Harakiri Whoom (Regie: Gerhard Schmidt)

1968: Der Unfall (Regie: Peter Beauvais)

1970: no prizes-no wagering (Produzent: Klaus Möller)

1970: Express (Regie: Hansjürgen Hilgert)

1971: Hurra, bei uns geht’s rund! (Regie: Wolfgang von Chmielewski)

1973: Veränderung in Milden (gemeint ist die Stadt Holzminden, Regie:

Eberhard Itzenplitz)

1974: Ein deutsches Attentat (Regie: Günther Gräwert)

1975: Verlorenes Leben (Regie: Ottokar Runze)

1976: Aufforderung zum Tanz

1976: Sladek oder die schwarze Armee (nach Ödön von Horváth, Regie: Oswald Döpke)

1976: Tatort: „Transit ins Jenseits“ (Regie: Günther Gräwert)

1977: Aufforderung zum Tanz (Regie: Peter F. Bringmann)

1977: Das zweite Erwachen der Christa Klages (Regie: Margarethe von Trotta)

1977: Klaras Mutter (Regie: Tankred Dorst)

1978: Der Alte: „Die Kolonne“ (Regie: Günther Gräwert)

1978: Der Gehilfe (nach Bernard Malamud, Regie: Ludwig Cremer)

1979: Der Tote bin ich (Regie: Alexander von Eschwege)

1979: Der Mörder (nach Georges Simenon, Regie: Ottokar Runze)

1980: Theo gegen den Rest der Welt (Regie: Peter F. Bringmann)

1980: Geteilte Freude (Regie: Gabi Kubach)

1980: Mosch (Regie: Tankred Dorst)

1982: Der Mann auf der Mauer (nach Peter Schneider, Regie: Reinhard Hauff)

1984: Der Schneemann (nach Jörg Fauser, Regie: Peter F. Bringmann)

1987: Deshima (nach Adolf Muschg, Regie: Beat Kuert)

1987: Der Madonna-Mann (Regie: Hans-Christoph Blumenberg)

Marius Müller-Westernhagen (* 6. Dezember 1948 in Düsseldorf), später auch nur Westernhagen, ist ein deutscher Rock-Musiker und Schauspieler. Sein Vater war der Schauspieler Hans Müller-Westernhagen. Mit rund 11,2 Millionen verkauften Tonträgern gilt er als einer der erfolgreichsten deutschen Musiker.

Marius Müller-Westernhagen hatte seinen ersten Auftritt in dem Fernsehfilm „Die Höhere Schule“. Die erste Gage wurde vom DEG-Fan umgehend in eine Eishockey-Ausrüstung investiert. Marius Müller-Westernhagen entschied sich, beim Schauspiel zu bleiben.

In der zweiten Hälfte der 1960er Jahre widmete sich Müller-Westernhagen der Musik, brachte sich selbst das Gitarrenspiel bei und begann eine klassische Gesangsausbildung. Stimmlich erreichte er bereits die „Shouterqualität“, die sein gesangliches Markenzeichen wurde und an Steve Marriott von der damals sehr populären Band The Small Faces erinnerte.

Anfang der 1970er Jahre zog Müller-Westernhagen mit seiner Lebensgefährtin, der 17 Jahre älteren Schauspielerin Katrin Schaake, nach Hamburg-Pöseldorf. Häufig war er Gast in der Künstler-Wohngemeinschaft Villa Kunterbunt in Hamburg-Winterhude, in der damals unter anderem Otto Waalkes, Udo Lindenberg und Willem wohnten.

1974 unterzeichnete er einen Plattenvertrag bei Warner Music. Sein Debüt-Album Das erste Mal wurde von Peter Hesslein im Oktober 1974 produziert und Anfang 1975 veröffentlicht.

Sein schauspielerischer Durchbruch gelang Marius Müller-Westernhagen mit dem 1976 gedrehten Film Aufforderung zum Tanz als LKW-Fahrer „Theo Gromberg“. Die Geschichte um die Fernfahrer Gromberg und Goldini fand 1980 ihre bedeutend erfolgreichere Fortsetzung im Kino-Film Theo gegen den Rest der Welt.

Neben den Musikalben nahm Westernhagen, der in jungen Jahren mehrfach für den Hörfunk als Hörspielsprecher tätig war, Tonträger mit gesprochenen Texten auf, einmal Texte von Wolfgang Borchert, dann das musikalische Märchen Peter und der Wolf und „Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten“ von Francis Poulenc.

1981 nahm er das Titellied für einen „Tatort“-Krimi mit Götz George (Schimanski) Hier in der Kneipe fühl ich mich frei auf. Zu dieser Zeit startete Müller-Westernhagen sehr erfolgreiche Tourneen.

1989 entstand das 13. und bis dahin erfolgreichste Album Halleluja, das den Sprung von Null auf Platz eins der Musikmarkt-Hitparade schaffte. Es folgten 50 ausverkaufte Konzerte und eine Million verkaufte Tonträger in nur einem Jahr. Außerdem trat Westernhagen innerhalb der Tour zum ersten Mal in der DDR auf. Im Frühjahr 1990 fand ein Konzert in der Ost-Berliner Werner-Seelenbinder-Halle statt. Das Abschlusskonzert der Tournee fand im Gelsenkirchener Parkstadion statt.

Im Dezember 1990 erschien das Doppelalbum Westernhagen live, dessen Aufnahmen während der „Halleluja“-Tour in den Dortmunder Westfalenhallen entstanden. Bis heute wurden davon mehr als 1,5 Millionen Einheiten verkauft, wofür es dreimal mit „Platin“ ausgezeichnet wurde. Das dazugehörige Live-Video wurde ebenfalls zu einem Kassenschlager

1992 nahm er in den Londoner Metropolis Studios, diesmal als Produzent alleine in der Verantwortung, das Album Jaja auf. Die Tournee zu diesem Album führte ihn nicht nur durch die größten Hallen der Bundesrepublik, sondern auch – als ersten deutschen Künstler – durch große Fußballstadien. Ein Jahr später wurde Jaja doppelt mit „Platin“ geehrt. Westernhagen wurde 1993 mit drei Echo-Auszeichnungen („Künstler des Jahres“, „Musikvideo des Jahres“, „Produzent des Jahres“), dem „Silver Screen Award“ für das Musikvideo Krieg und mit dem Bambi in der Kategorie Pop geehrt.

Im Jahre 1994 erschien dann das Album Affentheater. Vier Jahre nach Affentheater erschien Radio Maria mit zwölf neuen Songs, die im italienischen Refugium der Westernhagens vorproduziert wurden. Dort streute ein religiöser Sender die Gebete der Gläubigen in die Studioanlage ein, daher der Titel.

Auch dieses Album sorgte für Platz 1, Gold und Platin bei Auslieferung und in der Folge eine Tournee der Superlative, die gleichzeitig zu einer Abschiedstour werden sollte.

Im Frühjahr 2005 erschien das Album „Nahaufnahme“. Die Songs sind ruhig gehalten, die Texte eher nachdenklich.
Anlässlich seines 60. Geburtstags gab Westernhagen am 18. Dezember 2008 unter dem Motto „Lasst uns leben, lasst uns lieben, lasst uns feiern“ in der KölnArena ein großes Jubiläumskonzert. Ein Zusatzkonzert fand am Folgetag an gleicher Stelle statt, zwei weitere folgten anschließend in Hamburg und Berlin.

Meine Empfehlung im großen WWW: WIKIPEDIA!
Ein Wort zu WIKIPEDIA:
Als Mitglied der WIKIMEDIA FOUNDATION unterstütze ich die Wissensweitergabe von WIKIPEDIA, verlinke die Quellen und werbe für die FOUNDATION!

http://de.wikipedia.org/wiki/Marius_M%C3%BCller-Westernhagen

Meinen Dank an YouTube und die Lüner Künstlerin FRITZI!
...

Autor:

Uwe H. Sültz aus Lünen

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