Wird unsere Stadt zur Geisterstadt? Oder können wir sie noch Retten!

Colani UFO, Das wahrzeichen der Stadt
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Als ich mir heute den Artikel bei den Ruhrnachrichten durchgelesen habe, was man auf der Fläche des Hertie Gebäudes bauen will, habe ich den Kopf geschüttelt. Ein See mitten in der Innenstadt, halte ich für Quatsch. Das wäre zum einen auch einen kein Anziehungspunkt für neue Kaufkraft. Nein, wir brauchen wieder einen Lebendigen Mittelpunkt in der Stadt um zu verhindern das die bürger und bürgerinnen nach Dortmund, Selm, Waltrop oder Werne abwandern zum Einkaufen. Das Hertie Haus kann man nicht mehr retten. Das ist mittlerweile so Marode das sich nur der Abriss Lohnt. Was her muss ist eine Mischung aus Einkaufszentrum, Kultur und Eventraum. Ein Einkaufszentrum mit geschäften die hier in der Innenstadt bedarfsmäßig fehlen, wie Supermarkt, Haushaltswaren und vieleicht Konkurrenz um dem Wettbewerb zu beleben zu Saturn und Müller. Auch wenn es den beiden nicht gefällt. Aber durch Wettbewerb lebt das geschäft.
Dann brauchen wir noch Kultur. Eine Idee wäre ein Stadtmuseum mit Stadtarchiv, dann ein Nostalgiekino. Es soll Cineworld keine Konkurrenz machen, sondern vieleicht mit deren zusammenarbeit entstehen. Und Kinoräume als Lounges zum mieten für selbstmitgebrachte Filme oder von eigenen Filmarchiv. Diese sollen gerade mal Sitzplätze für 6 - 15 Mann bieten und das Kinoerlebnis bringen was man zuhause nicht hat. Dann braucht die Jugend noch Raum für eine Discothek, vieleicht eine Bowlingbahn und einer Billiardbar. Sowie eines Internetcafes. Die Senioren sollten ein Cafe kriegen in Erdgeschoss, der als Treffpunkt dient. So stelle ich mir den Mittelpunkt der Stadtmitte vor. Und es muss was in der Innenstadt geschehen. Die braucht Abwechslung. Keine Aneinanderreihung von handysshops, fressbuden, Drogeriemärkten, Billigläden. Ein ordentliches konzept seitens der Stadtpolitik muss her. Und wie kann man Magneten wie Kaufland in das Konzept miteinbinden das die Kunden auch in die Innenstadt kommen.
Events brauch die Stadt um die Massen aus den Umliegenden Städten nach Lünen zu locken. Das Moonlightshoping ist eine gute idee und ein anfang in die richtige richtung gewesen. Aber es muss noch weitergehen. Die Feste wie Lünsche Meß, Weihnachtsmarkt und Christi Himmelfahrtskirmes müssen neu überdacht werden. Gibt es da keine neuen ideen in Zusammenarbeit von örtlichen Firmen, Händlern, des Cityrings und der Stadt Lünen sehe ich Schwarz für Lünen. Den derzeit wandern viele Bürger und Bürgerinnen ab zu den Umliegenden Städten und sind die Attraktiver werden sie der Stadt auch als Einwohner verloren gehen! Eine Stadt Lebt nur von Veränderungen und auch von Risiken die mit den Veränderungen kommen. Aber ein Stillstand lässt die Stadt zur Geisterstadt werden. Und wem will die Stadtspitze dann noch Regieren??

Habt Ihr noch Ideen oder Anmerkungen, dann schreibt doch auch einen Kommentar!

Autor:

Björn Stankewitz aus Lünen

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