WELTSTAR JANE HENSCHEL SINGT IN ST. MARIEN

St. Marien-Orgelsommer 2016, 5. Konzert

Am Sonntag, 11. September 2016, werden mit Jane Henschel (Gesang) und Tobias Leschke (Orgel) zwei außerordentliche Könner ihres Fachs in der St. Marien-Kirche, Marienstraße 21, 44534 Lünen, zu erleben sein.

Jane Henschel studierte an der University of Southern California, kam 1978 nach Deutschland und begann eine Weltkarriere. Sie trat u.a. am Royal Opera House Covent Garden in London, an der Mailänder Scala, an der Bayerischen Staatsoper München und an der Deutschen Oper Berlin auf und hat beim Glyndebourne Festival, beim Saito Kinen Festival, den Salzburger Festspielen, in Los Angeles und Paris u.v.m. gesungen.
Eine ihrer Paraderollen ist die Partie der Amme („Die Frau ohne Schatten“), die sie inzwischen in Amsterdam, London, Los Angeles, München, Paris, Wien, Berlin und an der Metropolitan Opera in New York gab.
Jane Henschel arbeitete mit Dirigenten wie Daniele Gatti, Christian Thielemann, Colin Davis, Lorin Maazel, Daniel Harding, Seiji Ozawa, Kent Nagano oder Riccardo Muti; zahlreiche CD und DVD-Aufnahmen sind mit ihr erschienen.

Tobias Leschke war von 2014-2016 Kantor an St. Marien in Lünen. Nach dem Abitur studierte er an der HfMT Köln Kirchenmusik und schloss den Masterstudiengang „Kath. Kirchenmusik“ mit Schwerpunktfach Orgel mit der Note „sehr gut“ ab – ebenso im Fach Klavier.
Er war bereits während des Studiums stellvertretender Dirigent des Bonner Hofgartenorchesters und trat mit diesem auch als Pianist auf.
Seit 2016 ist er leitender Kirchenmusiker an St. Mauritius in Nordkirchen. Konzerttätigkeiten und kongeniale Begleitung anderer Künstler (gerne erinnert man sich an das Konzert „Orgel und Saxophon“ 2015 in St. Marien) runden sein Profil ab.

Jane Henschel und Tobias Leschke werden Werke von J. S.Bach, G. F.Händel, F. Mendelssohn-Bartholdy, G. Bunk, M. Duruflé, F. Schubert, J. Brahms und C. Franck vortragen.

Das Konzert beginnt um 17:00 Uhr. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei, "Hutspenden" nach dem Auftritt sind allerdings gern gesehen.