Auch die Amtszeit eines "Königs" geht einmal zu Ende

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Verabschiedung von Jürgen König

In der letzten Schulwoche wurde Jürgen König schweren Herzens von der Schulleiterin und dem Kollegium der Heinrich-Bußmann-Schule Lünen in den Ruhestand entlassen. Nach über 40 Jahren Schuldienst, die er komplett an der Heinrich-Bußmann-Schule in Lünen (zu Anfang noch Bebel-Schule) verbrachte, kann Jürgen König auf eine Vielzahl von persönlichen Erfolgen und Meisterwerken zurückblicken: Er war zahlreiche Jahre Mitglied der Lehrerrats- und Schulkonferenz, unterstützte die Bezirksregierung Arnsberg mit seinen guten Ideen, war Moderator im Kompetenzteam Unna und auch im Medienzentrum Unna ist Jürgen König als kompetenter Berater ein Begriff. Zudem wirkte er jedes Jahr bei der Erstellung des neuen Stundenplans mit und versuchte dabei stets, alle Wünsche und Neigungen der Kollegen und Kolleginnen zu berücksichtigen; er erlebte die ersten Schritte der Computertechnik an der HBS und besitzt noch heute die allererste Tastatur als Andenken (vgl. Foto); er war über all die Jahre sowohl für die älteren als auch für die jüngeren Kollegiums-Generationen viel mehr als nur ein Lehrer, sondern ein guter Berater und ein treuer Freund. Auch die Schulleiterin Ulrike Kleber weiß: „Als es damals nach meinem Amtsantritt galt, neue Dinge an der HBS einzuführen und hier und da etwas umzustrukturieren, hat Jürgen König mich an die Hand genommen und in vielen Dingen sehr unterstützt. Egal, ob es um die Qualitätsanalyse, Inklusion, die Umwandlung der Schulstunden in den 60-Minuten-Rhythmus oder die Einführung von Smart-Boards ging – auf Jürgen konnte ich mich immer verlassen!“ Kein Wunder also, dass die Belegschaft der HBS nun um "ihren König" trauert.
Doch zum Glück gehörte zu den königlichen Abschiedsgeschenken neben der goldenen Krone, einer selbstgebackenen Königstorte und einem Sauna-Gutschein für königliches Entspannen außerdem ein königliches Reserviert-Schild für den Platz im Lehrerzimmer, sodass Jürgen König sich immer herzlichst willkommen, wohl aufgehoben und „am rechten Platz“ fühlen kann.

Autor:

Katharina Kleber aus Lünen

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