Riesen Bär in Lünen Süd gesichtet.

Guido Wagner hat Spaß, bald hat er sein Werk geschafft.
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Da reiben sich doch so manche Passanten die Augen und kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus, wenn sie in Lünen Süd am Haus von Guido Wagner in der Freiligrathstraße vorbei-kommen.

Da steht doch ein über 2 Meter hoher Bär im Vorgarten. Dieser ist allerdings aus Holz. Man braucht keine Angst vor dem riesigen Bären zu haben. Da fragt man sich natürlich, wie kommt Herr Wagner zu diesem riesigen Bären. Die Antwort ist simpel. Er hat ihn selbst geschnitzt. Im letztem Jahr wurde Guido Wagner durch Filme im Fernsehen dazu inspiriert eindrucksvolle Tiere aus Holz zu schnitzen. Dort werden in verschiedenen Fernsehserien eindrucksvolle Holzarbeiten gezeigt. Meist mit Hilfe einer Kettensäge entstehen dann riesige Bären, Adler und andere Tiere in diesen Sendungen. Als Guido Wagner, der als Berufskraftfahrer ein Mann der Tat ist, einen Kirschbaum im Garten fällen musste, war ihm das Holz zu schade, um es im Kamin zu verheizen. So kam er auf die Idee, eine Tierskulptur aus diesem Baumstamm herauszuarbeiten. Mit einer Kettensäge, frei nach dem Motto aus einem Ruhrgebietsfilm, „Es kommt der Tag, da will die Säge sägen“ schritt er zu Tat und ein stattlicher Seeadler entstand unter Wagners Kettensäge. Bis zu diesem Sommer hat er noch kleinere Arbeiten, wie unter anderem einen Stierschädel angefertigt. Jetzt musste aber etwas richtig Großes her. Guido Wagner war auf den Geschmack gekommen. Die Nachbarn staunten nicht schlecht, als ein Gartenbauunternehmen einen riesigen Baumstamm anlieferte. Über 2 Meter lang, mit einem Umfang von 345 Zentimetern und einem Gewicht von fast zwei Tonnen bildete dieser Baumstamm die Grundlage für Wagners neuestes kreatives Projekt. Nach tagelanger, teils schweißtreibender Arbeit mit einer Kettensäge nahm der Grizzlybär Gestalt an und ist jetzt mit einer Höhe von 2 Metern und einem Gewicht von über 1 Tonne vollendet. Nicht nur Guido Wagner hat „Riesenspaß“ an seinem Hobby, auch viele Passanten bleiben am Gartentor stehen und bewundern den Riesenbär, dem der Lachs zu schmecken scheint. Wir dürfen auf weitere Projekte gespannt sein.

Autor:

Eberhard Kamm aus Kamen

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