Tierquäler schossen auf jungen Kater

Kater Aramis kann nicht mit seinem Kumpel Tosik spielen. | Foto: Magalski
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Miau! Kater Aramis versteht die Welt nicht mehr. Traurig sitzt er in der Wohnung in Brambauer vor der Box, in der sein Freund Tosik liegt. Unbekannte schossen auf den jungen Kater.

Schwer verletzt schleppte sich Tosik nach Hause, blieb schließlich unter einem geparkten Auto in der Kurtstraße liegen. Eine Anwohnerin und sein Frauchen Katarzyna Gawrych fanden ihn. Die Operation hat Tosik überstanden. Nun steckt ein Bein in Gips, der Kater hat zwei Verbände, das Fell ist rasiert. Eine Kugel – klein und rund, vielleicht aus einem Luftgewehr – hat der Tierarzt in der Klinik entfernt. Ein zweites Projektil steckt noch im Fleisch. „Wer schießt denn auf Katzen“, fragt sich nicht nur Katarzyna Gawrych.

Hoche Tierarztkosten machen Sorgen

Sie hat Anzeige bei der Polizei gegen die Tierquäler erstattet und hofft, dass es vielleicht Zeugen für die Tat gibt. So schön das Wetter auch ist: Freigang bekommen es für die beiden Katzen-Freunde erst einmal nicht mehr. Zu groß ist die Angst vor einer weiteren Attacke. Und noch eine zweite Sache macht Katarzyna Gawrych Sorgen: Die Tierarztkosten liegen schon jetzt bei rund 1.800 Euro! Weitere Behandlungen stehen noch aus. „Wie ich das ohne Hilfe alles bezahlen soll, weiß ich nicht“, sagt die Lünerin.

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Autor:

Daniel Magalski aus Lünen

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