1. Beigeordneter Horst Müller-Baß trifft sich mit Ehrenamtlichen zum Thema Jugendarbeit

Am 8. September traf sich eine Gruppe engagierter Brambaueraner zum zweiten Mal, um über Möglichkeiten der Jugendarbeit in Brambauer zu diskutieren. Zu Gast war der 1. Beigeordnete der Stadt Lünen Horst Müller-Baß, der die Situation aus der Sicht der Stadt beurteilte.

Im Mittelpunkt stand die Diskussion um Räumlichkeiten für Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren, in denen sie „abhängen“ können, ohne an einem Programm teilnehmen zu müssen. Als Treffpunkt gedacht ist die neue „Haltestelle“ an der Waltroper Straße, doch dort gibt es meist nur Angebote für Jugendliche bis 12 Jahre. „Wir brauchen gar keine neuen Räumlichkeiten zu errichten, wir wollen nur, dass die vorhandenen Räume auch von den Jugendlichen genutzt werden können“, äußert sich eine Bürgerin.
Ebenfalls ein Thema waren Outdoor-Aktivitäten wie eine Skateranlage oder eine Graffiti-Wand. „Es ist Aufgabe der Streetworker, solche Ideen und Umsetzungsvorschläge mit den Jugendlichen gemeinsam zu planen“, erklärt Horst Müller-Baß, „damit wir nicht am Bedarf der Jugendlichen vorbei planen.“
Wie beim ersten Treffen waren auch diesmal Vertreter der örtlichen Politik dabei, der Brambaueraner Ratsherr Daniel Wolski sowie sachkundige Bürger aus SPD und CDU. „Wir ziehen hier alle an einem Strang“, betont der Koordinator des Treffens Roland Poch.
Und so soll es weitergehen: Horst Müller-Baß will die Streetworker in den Jugendhilfeausschuss einladen, damit sie ihre Arbeit in und außerhalb von Brambauer und besonders in der Haltestelle vorstellen. Anschließend sollen die Angebote der Haltestelle bei den Jugendlichen stärker publik gemacht werden. Das nächste Treffen der Gruppe soll möglichst mit den Streetworkern und mehr Jugendlichen in der Haltestelle stattfinden.

Autor:

Nina Kotissek (SPD) aus Lünen

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