Joachim Gauck ist neuer Bundespräsident

18. März 2012
Bundestag, 11011 Berlin
Brandenburger Tor
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Berlin. Mit einer Mehrheit von 991 stimmen ist Jochim Gauck, der ehemalige DDR Bürgerrechtler, zum neuen Bundespräsidenten gewählt worden. Der 72 Jährige "Präsident der Herzen" hat sich mit Überparteiischer Mehrheit gegen seine Gegenkanditaten der Nazijägerin und Publizistin Beate Klarsfeld ( Kanditatin der Linkspartei ) und dem Historiker Olaf Rose ( Kanditat der NPD ), der nur 3 Stimmen erhielt, durchgesetzt. Er konnte die Mehrheit der stimmen aus überwiegend der FDP, CDU/CSU, SPD, und Bündnis 90/ Grüne Vereinigen. Nur die Linke und die NPD enthielten sich der Stimmen, weil Sie ihre eigenen Kanditaten hatten.
Was kann man vom ehemaligen Bürgerrechtler und Pfarrer, der in der DDR für die Freiheitlichen Werte und der Religionsfreiheit gekämpft hatte erwarten. Jemand der sich dafür eingestzt hatte den Bürger und Bürgerinnen der ehemaligen DDR die Stasiakten zugänglich zu machen, wo er für die aufarbeitung der Stasiakten verantwortlich war. Auch das er in in Reutershagen als Pfarrer Predigte und sich traute Dinge auszusprechen die in der ehemaligen DDR nicht gerne gesehen wurden, und das er eigentlich Pfarrer in Rostock Evershagen war, aber in Reutershagen seine Gottesdienste abhalten musste weil in der DDR keine Religion, also auch keine Kirchengebäude vorgesehen waren.

Seine Antrittsrede als Bundespräsident die er vor der Bundesversammlung abhielt begann mit dem Worten "Was für ein schöner Sonntag" Doch blickte er aber auf dem Sonnntag vor 22 Jahren zurück, dem 18 März 1990, wo in der DDR die ersten freien Wahlen stattfanden. Er war einer der Mitkämpfer für das neu entstandene "Neue Forum". Was muss das für ein gefühl gewesen sein die "Freiheit" haben zu dürfen Demokratisch mitbestimmen zu dürfen, wer das Land zukünftig regiert. Diese Erfahrungen waren es die Joachim Gauck in seiner Antrittsrede beschrieb. Auch das es in unseren Händen liegt, diese Freiheit wahrzunehmen und bei Politischen Entscheidungen mitzuwirken und mitzuentscheiden wer Deutschland mitregiert.
Er will das die Menschen wieder Spass an der Politik bekommen und sich wieder mehr Politisch einbringen. Wer ihm bei seinen Auftritten als Reisender Politik Lehrer erlebt hat wird das bestätigen können das ihm das gelingen könnte. Auch will er die Integration in Modernen Deutschland stärken. "Der Islam gehört zu Deutschland" ist eines der Stichpunkte an die der ehemalige Pfarrer an seinen vorgänger Christian Wulf anknüpfen möchten. Auch möchte er ein Präsident für die Jungen Leute sein. "Ich muss keine Turnschuhe anhaben, um bei jungen Leuten anzukommen", sagte Gauck bei seinem Auftritt vor den bayerischen Wahlleuten in München.

Wir werden sehen welche Erwartungen der neue bundespräsident erfüllen kann und bei welchen er den ein oder anderen Enttäuscht. Klar ist das es viele Menschen gibt die ihm in seinen Amt unterützen werden.
Beim ZDF Presseclub nach der Wahl sagte eine Stimme: "Lasst ihm doch erstmal ankommen!" Und ich selber finde, ja lasst ihm erst mal Zeit sich an sein neues Amt zu gewöhnen.
Welche Meinung haben sie, ist er der richtige Bundespräsident?
Wird er das Volk gut vertreten?
Welche Erwartungen haben sie an den neuen Bundespräsidenten?
Schreiben sie mit, geben sie ihre Kommentare ab. ich bin gespannt auf ihre Meldungen!

Quelle der Infos und Zitate: Spiegel Online, Phoenis vor Ort, ZDF Presseclub
Bild: ist von mir selber

Autor:

Björn Stankewitz aus Lünen

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