GFL "vor Ort" im Brusenkamp - Anregungen und Meinungen der Anwohner zur Spielplatzsituation und Bauplänen

Hans-Peter Bludau im Gespräch mit den Anwohnern zur Spielplatzsituation im Brusenkamp
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Die Siedler im Brusenkamp möchten die inzwischen sehr ungepflegten Spielflächen an der Regerstraße und der Lortzingstraße, die nach der Spielflächenleitplanung der Stadt als überflüssig dargestellt und rückgebaut werden sollen, trotzdem erhalten und nutzen. Das wurde in einer Diskussion mit über 30 Besuchern vor Ort deutlich, zu der GFL-Ratsherr Hans-Peter Bludau eingeladen hatte, der bekanntlich viele Jahre Vorsitzender der dortigen Siedlergemeinschaft war und die Struktur des Brusenkampes besonders gut kennt.

Eine Vermarktung und eventuelle Bebauung lehnen die Siedler kategorisch ab, eine weitere Verdichtung der Siedlung verschlechtere die Wohnqualität. In der Diskussion mit dem Siedlervorsitzenden Alfred Finke, weiteren Siedlern sowie Hans-Peter Bludau und weiteren Mitgliedern der GFL-Ratsfraktion wurde angeregt, die Fläche an der Regerstraße einzugrünen und einen kleinen Sandkasten mit Bänken anzulegen.

Für die Fläche an der Lortzingstraße mit über 1500 qm Größe können sich die Siedler eine Mehrgenerationen-Nutzung vorstellen, weil auch ältere Bewohner im Brusenkamp durchaus Boccia oder Boule dort spielen könnten. Auch für Siedlerfeste könne die Fläche genutzt werden, schlugen Siedler vor. Die Übernahme von Patenschaft für einen solchen Treffpunkt kann sich die Siedlergemeinschaft ebenfalls vorstellen.

Die so genannte Rollerbahn an der Lisztstraße, die im Spielflächenleitplan nicht mehr als Spielplatz ausgewiesen wird, soll nach Meinung der Siedler in ihrer jetzigen Form erhalten bleiben.

GFL-Vorsitzender Prof. Dr. Johannes Hofnagel begrüßte das bürgerschaftliche Engagement der Brusenkamp-Siedler und sagte wie auch sein Ratskollege Hans-Peter Bludau die politische Unterstützung ihrer Vorhaben zu. Bludau überreichte dem Siedlervorsitzenden Alfred Finke am Ende des Ortstermins ein Vogelhaus als Dankeschön für die rege Beteiligung.

Autor:

Hans-Peter Bludau aus Lünen

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