Jusos Lünen besuchen Jugendcafé Horstmar

Die Jusos Lünen um ihren Vorsitzenden Daniel Wolski besuchten das Jugendcafé Horstmar, gemeinsam mit dem 1. Beigeordneten Horst Müller-Baß und Vertreterinnen und Vertretern der SPD Lünen-Horstmar, des Trägervereins und des Fördervereins des Bürgerhauses Horstmar.
  • Die Jusos Lünen um ihren Vorsitzenden Daniel Wolski besuchten das Jugendcafé Horstmar, gemeinsam mit dem 1. Beigeordneten Horst Müller-Baß und Vertreterinnen und Vertretern der SPD Lünen-Horstmar, des Trägervereins und des Fördervereins des Bürgerhauses Horstmar.
  • hochgeladen von Nina Kotissek (SPD)

Am 08.11.2016 besuchten die Jusos Lünen um ihren Vorsitzenden Daniel Wolski das Jugendcafé im Bürgerhaus Horstmar. Gemeinsam mit dem Ersten Beigeordneten der Stadt Lünen Horst Müller-Baß und dem SPD-Ortsverein Lünen-Horstmar um ihre Vorsitzende Maike Püschel ließen sie sich über die Arbeit im Jugendcafé informieren.

Seitens des Trägervereins des Bürgerhauses nahmen der Vorsitzende Martin Püschel und Lutz Lennardt sowie vom Förderverein der Vorsitzende Hans-Jörg Hebebrand und Werner Stenzel teil.

Das Bürgerhaus dient in Horstmar als Begegnungsstätte für Vereine und die Bürgerinnen und Bürger. Im Jugendcafé können sich Jugendliche an vier Abenden in der Woche treffen (montags bis donnerstags). Leider ist die Öffnungszeit nur auf jeweils zwei Stunden begrenzt. „Der Bedarf für und der Wunsch nach längeren Öffnungszeiten ist da!“, berichtet die für das Café verantwortliche Vanessa, eine Studentin der Sozialen Arbeit. Nicht nur die Jugend — meist im Alter zwischen 15 und 19 Jahren — aus Horstmar, sondern auch aus den angrenzenden Stadtteilen besucht das Jugendzentrum, aber sehr selten Jugendliche aus dem Lüner Norden. „Hier wird die Notwendigkeit der dezentralen Jugendarbeit deutlich“, sagt der Juso-Vorsitzende Daniel Wolski, „deshalb setzen wir uns dafür ein, in jedem Lüner Stadtteil ein Jugendzentrum zu errichten.“
Die Jugendlichen identifizieren sich stark mit ihrem Jugendtreff: Sie haben die Räume mitgestaltet und die Wände selbst gestrichen und fühlen sich dadurch ihrem Jugendcafé verantwortlich. Sie veranstalten dort Billardturniere und in der Weihnachtszeit wird gemeinsam gebacken, kündigt Vanessa an.
Gerne würden die Jugendlichen auch den Außenbereich verschönern und eine Fußballwiese anlegen. Doch die finanziellen Mittel sind knapp.

Das Bürgerhaus trägt die Kosten für das Personal in Höhe von rund 9.000 Euro pro Jahr selbst. Die Ehrenamtlichen des Trägervereins und des Fördervereins betreiben das Haus, vermieten die Räume an verschiedene Gruppen und Vereine und sorgen selbst für Sicherheit und Sauberkeit. Die Mieteinnahmen werden für das Jugendcafé wieder ausgegeben. Finanzielle Unterstützung bekommt der Trägerverein von einigen Sponsoren, ein kleiner finanzieller Anteil kommt auch von der Stadt.
Horst Müller-Baß ist begeistert von dem tollen ehrenamtlichen Konstrukt, das im Bürgerhaus Horstmar geleistet wird. „Hier arbeiten Bürger für Bürger, das muss man sehr hoch anerkennen.“ Auch die Horstmaraner Vereine haben großen Respekt vor der Leistung der Ehrenamtlichen.
Für die Zukunft werden weitere engagierte Mitstreiter gesucht, denn der Trägerverein und der Förderverein wollen die ehrenamtliche Arbeit aufrechterhalten und gemeinsam für die Vereine und Bürgerinnen und Bürger da sein.

Daniel Wolski zieht für die Lüner Jungsozialisten das Fazit: „Es ist großartig, was die Ehrenamtlichen in Horstmar für die Jugendlichen auf die Beine stellen. Doch die Stadt darf sich nicht aus der Verantwortung ziehen. Wir fordern die Stadt auf, mehr Personal für die Lüner Jugend einzustellen, sodass die Jugendlichen ihr Jugendcafé in Horstmar noch stärker nutzen können und auch in anderen Stadtteilen so gute Jugendtreffs realisiert werden können.“

Autor:

Nina Kotissek (SPD) aus Lünen

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