Unfallpunkt Konrad-Adenauer-/Moltkestraße endlich entschärfen

GFL-Verkehrsexperte Wolfgang Manns

Lünen. Die Stadtverwaltung soll den tödlichen Unfallpunkt Konrad-Adenauer-Straße Ecke Moltkestraße baldmöglichst entschärfen. Dafür möge sie die Erkenntnisse eines Verkehrsgutachtens sowie die Ergebnisse einer Bürgerversammlung einbeziehen. Einen entsprechenden Antrag stellt die Fraktion der Wählergemeinschaft Gemeinsam Für Lünen jetzt an den Ausschuss für Sicherheit und Ordnung, der am 26. April tagt.

Insgesamt drei tödliche Unfälle jeweils mit Fahrradfahrern ereigneten sich an der Konrad-Adenauer-Straße Ecke Moltkestraße. Seit dem letzten Vorfall seien inzwischen zwei Jahre vergangen, ohne dass sich Entscheidendes getan habe, kritisiert die GFL. „Immerhin liegt seit Mai 2016 ein Gutachten des Verkehrsbüros Dr. Beier vor, das den Unfallort über eine Woche hinweg beobachtet hatte“, so GFL-Verkehrsexperte Wolfgang Manns.

Bürger informieren und befragen

Die Verwaltung werde deshalb gebeten, die Ergebnisse des Gutachtens und Maßnahmen zur Unfallentschärfung im Ausschuss vorzustellen. Zudem hält es die GFL für sinnvoll, Hinweise von Bürgern in den Umbau der Kreuzung einzubeziehen. Deshalb beantragt die GFL eine Informationsveranstaltung. „Wir sollten uns bald ein umfassendes Bild von der Lage machen. Die Erkenntnisse und Anregungen aus der Bürgerversammlung sollten dann bei der Maßnahmenumsetzung zur Unfallentschärfung berücksichtigt werden", so Manns weiter.

Autor:

Alexander Ebert (GFL-Ratsfraktion) aus Lünen

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