Verkehrssituation "Am Mahlbach"

Rüdiger Billeb - Vorsitzender des Arbeitskreises Sicherheit und Ordnung
  • Rüdiger Billeb - Vorsitzender des Arbeitskreises Sicherheit und Ordnung
  • hochgeladen von Martina Meier (SPD)

Nachdem einige Anlieger "Am Mahlbach" das Ordnungsamt und die Polizei
erfolglos über die Missstände der dortigen Verkehrssituation informierten,
wendete sich ein Anlieger nun an die Lokalpolitik.

Vertreter der SPD-Fraktion waren vor Ort und führten Gespräche.
Rüdiger Biller - Vorsitzender des SPD-Arbeitskreises Sicherheit
und Ordnung schaltete sich ein und stellte für den Ausschuss für
Sicherheit und Ordnung einen Antrag, der nun am 22. Juni 2016
behandelt wird. Der Arbeitskreis wird Anfang Juni vor Ort sein
und abschließende Gespräche führen.

Hier der Antragstext:
Die SPD-Fraktion stellt für den Ausschuss für Sicherheit und
Ordnung am 22.06.2016 folgenden Antrag:

Antrag:
Der Ausschuss für Sicherheit und Ordnung beauftragt die Verwaltung:

1. Die von den Anwohnern der Wohnsiedlung "Am Mahlbach" kommunizierten
Verkehrsprobleme, u. a. "zu schnelles Fahren" und "verkehrswidriges
Parken", ggf. durch Kontaktaufnahme mit den Anwohnern und Überprüfungen
vor Ort zu verifizieren.

2. Dem Ausschuss geeignete Maßnahmen zur Abhilfe/Problembeseitigung
vorzuschlagen. Hierbei sind sowohl regelmäßige Überwachungsmaßnahmen,
wie auch bauliche Maßnahmen in die Überlegungen einzubeziehen.

Begründung:
Nach Gesprächen mit Anwohnern ergibt sich für unsere Fraktion eine
gefährliche Verkehrssituation für die dort wohnenden jungen Familien
– es wird Zeit, zu handeln.

Das noch junge Wohngebiet „Am Mahlbach“ ist geprägt von einer dichten
Bebauung mit vornehmlich Doppel- und Reihenhäusern. Der Verkehrsraum
ist im gesamten Wohngebiet als verkehrsberuhigter Bereich (Spielstraße)
ausgeschildert. Diese Beschilderung verpflichtet alle Fahrzeugführer
grundsätzlich dazu, mit Schrittgeschwindigkeit zu fahren. Das Parken
ist in diesem Bereich nur auf dafür ausgewiesenen Flächen zulässig.

Trotz der dargestellten Klassifizierung des Verkehrsraumes klagen die
Anwohner vermehrt über das verkehrswidrige Verhalten von Fahrzeugführern,
die offensichtlich zu schnell fahren sowie verbotswidrig parken, was häufig
zur Gefährdung der dort spielenden Kinder führt.

Da in dem Wohngebiet viele junge Familien mit kleinen Kindern wohnen, sind
derartige Fehlverhalten nicht hinnehmbar. Wir halten es deshalb für dringend
geboten, die erkannten Schwachstellen in der Verkehrsraumgestaltung ebenso
zu korrigieren, wie auch angegebene Ordnungswidrigkeiten durch geeignete
Überwachungsmaßnahmen zu verfolgen.

Wir bitten um Unterstützung unseres Antrages.

Autor:

Martina Meier (SPD) aus Lünen

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