SPD-Sommerfraktion bei WBL

Die Sommerfraktion mit Herrn Evelt (links) und Herrn Jonic (4. von links)
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  • Die Sommerfraktion mit Herrn Evelt (links) und Herrn Jonic (4. von links)
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„Wilde Kippen“ nehmen zu

Die traditionellen Sommerfraktionen werden mit unterschiedlicher Intention durchgeführt. Mal dienen sie dem reinen Interesse oder der Anerkennung einer Leistung, mal gibt es ein politisches Thema, das im Mittelpunkt steht. Der Besuch der Wirtschaftsbetriebe Lünen am vergangenen Montag hatte mehrere Gründe. Zum einen wollte die SPD-Fraktion aktuelle Daten zum Beschäftigungspool inklusive Ausbildung, zum anderen galt das Interesse den technischen und wirtschaftlichen Daten des kommunalen Unternehmens.

Geschäftsführer Stefan Jonic und Prokurist Rainer Evelt führten die Fraktion zu Beginn über das Betriebsgelände auf dem ständig Umgestaltungen, Neu- und Anbauten anstehen, um den vielen, gut organisierten Dienstleistungsbereichen unterschiedlichster Wirtschafts-zweige gerecht zu werden. Ein riesiger Fuhrpark und verschiedene Werkstätten sind schon beeindruckende und interessante Vorzeigebereiche. Die facettenreichen Dienstleistungen und täglichen Abläufe sind erstaunlich gut durchorganisiert. Die WBL beschäftigt insgesamt 219 Mitarbeiter – darunter 30 Auszubildende - vom Schreiner, über Mechatroniker, Gärtner bis hin zu kaufmännischen Berufen, ist alles abgedeckt.

So werden alle gewerblichen Leistungen aus einer Hand erbracht

. Arbeitsabläufe werden ständig überprüft und wenn nötig, verbessert, um gute Arbeit zu vernünftigen Preisen an-bieten zu können. Die Geschäftsführung ist dabei bestrebt, strategische Entwicklung, Planung und Umsetzung der Unternehmensziele immer auf den neuesten Stand zu bringen.

Ein gravierendes Problem gibt es dennoch:

Wilde Kippen

, wie Herr Jonic und Herr Evelt es formulierten. Damit ist die Zunahme von der Abfallentsorgung in der Natur gemeint. Einige Fotos wurden der Fraktion dazu präsentiert, die keiner weiteren Erläuterung bedurften. Hier wird an alternativen Lösungen gearbeitet, um das Problem einzudämmen.

Ein weiteres Problem ist die neu konzipierte

„Branchenregel“

, die ein Rückwärtsfahren der Müllfahrzeuge verbietet. Da es in Lünen aber viele zu kleine Straßen gibt, die auch keine Wendemöglichkeit bieten, wird nach akzeptablen Lösungen gesucht, um die neue Regel einhalten zu können. Rainer Evelt ist sich aber sicher, dass Lösungen gefunden werden, mit denen alle leben können. Allerdings wird die Folge daraus sein, dass ein neuer Abfallkalender erstellt werden muss und die eine oder andere gewohnte Abfuhrzeit sich ändern wird.

Zum Abschluss des Besuchs macht der Fraktionsvorsitzende Michael Haustein darauf aufmerksam, dass aus der Bevölkerung die eine oder andere Kritik laut wird, was u.a. die Stadtbildpflege angeht. Hier versichern Herr Jonic und Herr Evelt, dass die jeweilige Kritik, die bei den WBL ankommen, aufgenommen wird, um sie vor Ort zu überprüfen. Meistens kann innerhalb von 24 Stunden Abhilfe geleistet werden, wenn es sich bspw. um die Entsorgung wilder Kippen handelt. Bei der Straßenreinigung ist allerdings der Grad des Zuparkens oftmals ein Problem, dass WBL dann nicht alleine lösen kann.

Petra Klimek

Autor:

Martina Meier (SPD) aus Lünen

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