Judoka erreichen neue Gürtelfarben
Im Judo geht es nicht nur darum, sich im Wettkampf zu messen. Wer überhaupt auf einem Turnier starten möchte, muss in vielen Übungsstunden Fall-, Wurf- und Haltetechniken erlernen, um diese im Ernstfall einsetzen zu können. Schließlich können sich Judoka für all die schweißtreibenden Stunden auf der Matte in erfolgreich bestandenen Gürtelprüfungen belohnen und damit die nächsthöhere Gürtelfarbe erlangen.
Genau dieser Herausforderung stellte sich eine kleine, aber ambitionierte Gruppe beim Lüner SV. Lange hatten sich die Judoka auf ihren großen Tag vorbereitet. Ob der einfache Hüftwurf (O-Goshi) für den weiß-gelben Gürtel, der beidseitige freie Fall zum Erlangen des grünen Gürtels oder die Kata, eine Abfolge von Wurftechniken nach genauen Bewegungsvorgaben, für den braunen Gürtel – das Prüfungsprogramm war so vielfältig wie die Farben, die von den Teilnehmern angestrebt wurden.
Kritisch beäugt von den Prüfern Markus Wagner (LSV, erster Dan) und Roman Marowski (Judoclub Schwerte, vierter Dan) konnten sich alle acht Prüflinge am Ende über die bestandene Prüfung freuen. Ab sofort sind sie also berechtigt und verpflichtet, die neue Gürtelfarbe auf der Matte zu tragen.
Wer sich für ein Probetraining interessiert, ist beim Lüner SV Judo jederzeit herzlich willkommen. Infos zum Verein, den Trainingszeiten und –orten finden sich unter www.luenersv-judo.de.
Die Prüflinge und ihre neuen Gürtelfarben:
Weiß-gelb: Arda Kelisoglu, Leon Pirschkalla, Tim Poczkaj
Orange: Lea Schüchner
Grün: Katja Hadac, Jürgen Lepp
Braun: Daniel Afanasjev, Nico Thomas
Autor:Lena Langenkämper aus Lünen |
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