Wild

Beiträge zum Thema Wild

Ratgeber
Im Herbst ist die Gefahr von Wildunfällen besonders hoch, warnt der Kreis. | Foto: Magalski / Archiv

Gefahr: Wild kommt Verkehr in die Quere

Nässe und Laub machen die Fahrbahnen zu Rutschbahnen. Dunkelheit und Nebel behindern die Sicht. Der Herbst fordert Autofahrer und dazu kommt vor allem im Moment noch die Gefahr von Wildunfällen. Der Kreis Unna warnt davor, denn wenn Rehe und Wildschweine nach Futter suchen, kommen sie schnell dem Verkehr in die Quere. Wildunfälle lassen sich durch vorausschauende Fahrweise aber meist vermeiden, erklärt Dietrich Junge, der Kreis-Jagdberater. Ausschau zu halten und den Fuß vom Gas zu nehmen, ist...

  • Lünen
  • 21.10.21
Natur + Garten
Wildtiere - hier ein Themenbild mit einer Dammwild-Kuh - brauchen Ruhe. | Foto: Magalski / Themenbild

Förster bittet um Rücksicht auf Wildtiere

Wildschweine sind für Menschen meist unsichtbare Bewohner des Waldes, doch am Wochenende verirrte sich mindestens ein noch junges Tier an den Cappenberger See. Der Ausflug sorgte für Unruhe und nahm für das Wildschwein kein schönes Ende. Wildschweine leben meist im Dickicht und bleiben da auch, denn an einem Treffen mit dem Menschen haben die Tiere im Grundsatz kein Interesse. "Wenn Störungen eintreten, etwa weil Menschen oder Hunde durch die Wege verlassen, kann das aber dazu führen, dass die...

  • Lünen
  • 03.03.21
Natur + Garten
Das Tier verschwand in diesem Waldstück an der Werner Straße zwischen Selm und Werne. | Foto: Magalski
4 Bilder

Kreis Unna
Sichtung: Wolf zurück in der Region?

Gastwirt Josef Hennemann erlegte in Ascheberg vor über hundertachtzig Jahren den letzten Wolf in Westfalen - ist der Räuber nun zurück in der Region? Sekunden nur dauerte die Begegnung, doch eine Frau aus Selm ist sicher: Sonntag kreuzte ein Wolf ihren Weg zur Arbeit. Das Tier kam nach den Schilderungen der Frau gegen 4.30 Uhr aus dem Wald an der Werner Straße, etwa einen halben Kilometer hinter der Kreuzung mit dem Cappenberger Damm in Richtung Selm. "Das Tier lief sehr langsam über die...

  • Lünen
  • 07.05.19
Überregionales
Im Cappenberger Wald gibt es Ende November wieder eine Jagd. | Foto: Magalski

Wildschwein-Jagd führt zu Sperrungen

Wildschweine fühlen sich in den Wäldern von Cappenberg wohl - und das bleibt nicht ohne Folgen. Landwirte klagen über Schäden auf den Feldern und Anwohner über Probleme in Gärten. Ende November gibt es im dritten Jahr in Folge eine Jagd. Ziel der Jagd sei, die steigende Wildschwein-Population einzudämmen, denn in den Wäldern haben die Tiere keine natürlichen Feinde. Termin für die Drückjagd ist der 25. November. Im Umfeld der Jagd gibt es aus Sicherheitsgründen wieder Sperrungen der Waldwege,...

  • Lünen
  • 14.11.17
Überregionales
Frikadellen, rohes Fleisch und andere Lebensmittel landeten im Wald. | Foto: Magalski
3 Bilder

Unbekannte werfen Fleisch in den Wald

Reifen und alte Möbel in der Natur sind fast schon ein gewohntes Bild - im Cappenberger Wald entsorgten Unbekannte nun aber den Inhalt einer Kühltruhe. Würstchen, Frikadellen, Putenbrust, Seelachsfilet und andere gefrorene Lebensmittel landeten neben zwei blauen Säcken mit Hausmüll im Unterholz am Struckmannsberg. Wildmeister Peter Markett kümmert sich für den Grafen von Kanitz um das Revier und leitete noch am Freitag die Entsorgung in die Wege. Schweinefleisch birgt für Wild eine besondere...

  • Lünen
  • 29.04.17
Ratgeber
Im Herbst und Winter steigt die Gefahr von Wildunfällen, warnt der Kreis Unna. | Foto: Magalski

Kreis Unna warnt vor Wild auf den Straßen

Autofahrer haben es im Herbst und Winter nicht leicht, denn die Verhältnisse auf den Straßen sind eine Herausforderung. Regen, Nebel, Schnee und Eis sind die eine Sache, doch in der dunklen Jahreszeit steigt auch die Gefahr von Unfällen mit Wild, warnt der Kreis Unna. Gas weg und Augen auf gilt gerade im Bereich von Wäldern und Feldern, denn eine vorausschauende Fahrweise verhindert viele Wildunfälle. Fernlicht schrecke das Wild in der Dunkelheit ab, Licht aus, bremsen und hupen gilt, läuft...

  • Lünen
  • 27.10.16
Überregionales
Zeugen kümmern sich am Straßenrand um das verletzte Reh. | Foto: Magalski
2 Bilder

Hund hetzt Reh in Tor am Schulzentrum

Tier-Drama im Norden von Lünen: In Panik flüchtete am Samstag ein Reh vor einem Hund - zwischen den Gitterstäben eines Zauns endete die Jagd. Den Hund im Nacken wollte das Reh in seiner Not durch ein Tor am Schulgeländes des Gymnasiums Altlünen an der Rudolph-Nagell-Straße springen, doch das gehetzte Tier prallte mit dem Kopf gegen das Metall und verkeilte sich zwischen den Metallstreben. Zeugen waren schnell zur Stelle, verjagten den freilaufenden Hund und kümmerten sich um das verletzte Wild....

  • Lünen
  • 16.10.16
  • 1
Natur + Garten
Der Kommentar im Lüner Anzeiger und im Lokalkompass Lünen. | Foto: Magalski

Kommentar: Fall für alle Naturfreunde

Hase und Fasan haben ein Problem. Die Zahl der Tiere nimmt seit Jahren ab, in der Öffentlichkeit ist diese Tendenz aber kaum ein Thema. Zeit zum Handeln. Ein Kommentar von Daniel Magalski: Spaziergänge im Wald, Radtouren durch die Felder oder ein Picknick im Grünen - wer seine Freizeit mit Vorliebe an der frischen Luft verbringt, bezeichnet sich gerne als Naturfreund. Und dann? Die Naturverbundenheit findet bei Nachrichten wie dem dramatischen Rückgang von Fasan und Hase meist ein schnelles...

  • Lünen
  • 29.08.14
  • 1
  • 3
Natur + Garten
Bernhard Eskes, Dr. Hermann Hallermann, Peter Markett, Dirk Schulte-Uebbing und Wilhelm Scharbaum diskutierten mit den Gästen beim grünen Abend. | Foto: Magalski
4 Bilder

Jäger suchen Lösungen für Fasan und Hase

Jäger schlagen Alarm! Hase und Fasan sind in Gefahr, denn beim Niederwild gibt es dramatische Rückgänge. Jäger aus dem Kreis Unna, dem Kreis Coesfeld und dem Ruhrgebiet diskutierten das Thema bei einem Treffen in der Jagdhütte. Bernhard Eskes und Wilhelm Scharbaum hatten zum grünen Abend in ihrer Jagdhütte in einer Bauernschaft bei Ottmarsbocholt eingeladen, viele Jäger, darunter ausgewiesene Experten, folgten dem Ruf. Der Hintergrund des Abends gibt aus Sicht der Waidmänner Anlass zur Sorge:...

  • Lünen
  • 29.08.14
  • 1
  • 3
Natur + Garten
Der Kommentar im Lüner Anzeiger und im Lokalkompass. | Foto: Magalski

Kommentar: Botschafter der Natur

Die Natur und der Mensch - keine leichte Beziehung. Probleme gibt an vielen Ecken, aber achten die Menschen auch auf die Botschaften aus der Umwelt? Ein Kommentar von Daniel Magalski: Saurer Regen und Waldsterben rüttelten die Nation auf, ein Aufschrei ging durch das Land und alle sprachen vom Naturschutz. Hase und Fasan, deren Zahl nicht nur in Lünen und Selm immer weiter abnimmt, nehmen viele Menschen heute – rund dreißig Jahre später – als Randnotiz im Nachrichten-Dschungel wahr. Ist das...

  • Lünen
  • 04.02.14
  • 2
  • 3
Natur + Garten
Jäger stellen beim Niederwild-Bestand – wie etwa beim Fasan – einen starken Rückgang fest. | Foto: Magalski

Hase und Fasan verschwinden vom Acker

Hase und Fuchs wünschen sich, so sagt es das Sprichwort, gerne im Wald gute Nacht. Meister Reineke könnte in Kürze aber einsam auf weiter Flur sein, denn beim Niederwild, zu dem auch der Hase gehört, gibt es starke Rückgänge. Hasen auf den Wiesen, Fasane in den Feldern – dieses Bilder könnten mit Blick auf die aktuelle Entwicklung in einigen Jahren Seltenheitswert haben. Denn beim Niederwild sinken die Zahlen, beim Hasen etwa um rund fünfzig Prozent als im Durchschnitt des Vorjahres....

  • Lünen
  • 04.02.14
  • 4
Überregionales
Für Wild enden Unfälle in vielen Fällen mit dem Tod. | Foto: Magalski

Wildwechsel eine Gefahr für Autofahrer

Nebel, Regen und rutschige Straßen - der Herbst fordert Autofahrer. Nicht die einzigen Tücken in der dunklen Jahreszeit. Wildwechsel droht! Reh und Kollegen nehmen dabei auf den Verkehr wenig Rücksicht. Kreis-Jagdberater Dietrich Junge gibt Tipps, um Unfälle zu vermeiden. Wild wird's auf den Straßen! Autofahrer sollten auf Begegnungen der tierischen Art vorbereitet sein. Sind die Tiere aus Wald und Flur auf dem Weg zum Futterplatz, stellen Straßen nur selten ein Hindernis dar. Und diese...

  • Lünen
  • 07.10.13
Überregionales
Schweineläufe liegen neben dem Fußweg hinter der Achenbach-Halde in Brambauer im Gras. | Foto: Magalski

Sauerei im Wald: Waren es Wilderer?

Fliegen umschwirren die Kadaver der Wildschweine. Die toten Tiere sind kein schöner Anblick. Ekel-Fund an der Halde in Brambauer. Eine Spaziergängerin entdeckte zwei tote und teilweise ausgeweidete Wildschweine am Freitagmorgen an einem kleinen Bach hinter der Achenbach-Halde in Brambauer – direkt neben einem Fußweg. Hier geht sie oft mit dem Hund spazieren. „Vor zwei Tagen lagen die Schweine dort noch nicht“, sagt sie im Gespräch mit dem Lüner Anzeiger. Die Frau rief die Polizei. Die Nähe zur...

  • Lünen
  • 19.10.12
  • 2
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.