33-Jähriger schlägt auf 24-Jährige ein

Gestern (24. April) soll ein Mann im Gelsenkirchener Hauptbahnhof eine junge Frau geschlagen und später genötigt haben in einen Zug zu steigen. Zeugen beschrieben den Tatverdächtigen, so dass Bundespolizisten den Mann im Essener Hauptbahnhof bereits erwarteten.

Frau  geschlagen und gewürgt

Gegen 17:45 Uhr alarmierten Reisende die Bundespolizei im Hauptbahnhof Gelsenkirchen. Ein Mann soll auf dem Bahnsteig seine haben. Zeugen, die den Angreifer zur Rede stellen wollten, sollen durch den Gelsenkirchener aggressiv angegangen worden sein. Daraufhin alarmierten sie die Bundespolizei. Wenig später soll der Mann, noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte, mit der 24-Jährigen in einen Zug in Richtung Essen gestiegen sein.

detaillierte Beschreibung

Die Beamten erhielten von den Zeugen eine detaillierte Beschreibung von dem Angreifer. Anschließend informierten sie weitere Bundespolizisten im Essener Hauptbahnhof. Diese begaben sie zu dem Bahnsteig, wo der besagte Zug aus Gelsenkirchen wenig später einfuhr. Anhand der guten Beschreibung, stellten die Einsatzkräfte dort den 33-Jährigen, der immer noch in Begleitung der 24-jährigen Düsseldorferin war und führten beide zur Wache.

Ein Alkoholtest ergab, dass der syrische Staatsbürger mit ca. 0,7 Promille alkoholisiert war. Es stellte sich zudem heraus, dass der 33-Jährige mit der geschädigten syrischen Staatsangehörigen in einer Beziehung steht.

Die Bundespolizei leitete gegen den Gelsenkirchener ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Nötigung ein.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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