Durchsuchungen und Festnahmen zur Bekämpfung der organisierten Betäubungsmittelkriminalität

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Am heutigen Donnerstagmorgen (21.10.2021) führte die Dienststelle für organisierte Kriminalität des Polizeipräsidiums Hagen im Rahmen eines Verfahrens wegen des Verdachts des unerlaubten Anbaus von Betäubungsmitteln Durchsuchungsmaßnahmen an insgesamt elf Objekten in neun Städten in NRW durch und konnte in diesem Zusammenhang sieben Personen vorläufig festnehmen.

Indoor-Plantagen für Marihuana

Im Laufe der Ermittlungen zum sogenannten EncroChat-Verfahren erhielten die Beamten Hinweise auf professionell aufgebaute und betriebene Indoor-Plantagen für Marihuana. Bei der Durchsuchung von Objekten in Duisburg und Gelsenkirchen konnten die Einsatzkräfte insgesamt fünf Marihuana-Plantagen mit circa 2.600 Pflanzen vorfinden. Die Plantagen waren mit modernster Technik ausgestattet. Sieben Personen, die unter anderem in dem Verdacht stehen, in den Plantagen gearbeitet zu haben, wurden vorläufig festgenommen.

Bei dem Einsatz, der in den Bereichen der Kreispolizeibehörden Oberbergischer Kreis (Wiehl und Engelskirchen), Märkischer Kreis (Iserlohn), Bochum (Herne und Bochum), Gelsenkirchen, Essen, Rhein-Sieg-Kreis (Lohmar) und Duisburg durchgeführt wurde, waren zur Unterstützung auch Beamte einer Einsatzhundertschaft sowie einer Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit eingesetzt. Die vorgefundenen Pflanzen sowie die dazugehörige Technik wurden beschlagnahmt. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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