GEFAHRGUTEINSATZ: Großeinsatz der Feuerwehr wegen gefährlicher Ladung

Der Einsatztrupp bei der Kontrolle der Ladung mit der Wärmebildkamera
  • Der Einsatztrupp bei der Kontrolle der Ladung mit der Wärmebildkamera
  • hochgeladen von Siegfried Schönfeld

Gegen ca. 19:00 Uhr am Sonntag bemerkte der Fahrer eines Gefahrgut-LKW in Lütgen Dortmund , auf der Ladefläche seines Fahrzeuges eine Rauchentwicklung und alarmiert die Feuerwehr. Da der LKW als Gefahrguttransport gekennzeichnet war, wurde durch die Einsatzleitstelle unter anderem auch die Spezialeinheit für ABC-Einsätze von der Feuerwache  zu der Einsatzstelle alarmiert.
An der Einsatzstelle angekommen erkundeten die Einsatzkräfte umgehend mit einem Trupp unter Atemschutz das Fahrzeug und stellten fest, dass sich auf der Ladefläche ca. 21 Tonnen Aluminium in unterschiedlichster Zusammensetzung befanden. Durch eingedrungenes Wasser hatte das Aluminium mit einer chemischen Reaktion begonnen. Da zum Löschen / Kühlen der Ladung das Abschütten erforderlich gewesen wäre, nahmen die Einsatzkräfte Kontakt mit dem Empfänger der Ladung - eine Gießerei in Gelsenkirchen - Kontakt auf. Glücklicherweise konnte die Gießerei das Material sofort annehmen und dadurch einen größeren Schaden verhindern. Das Gefahrgutfahrzeug wurde anschließend mit Polizei- und Feuerwehrbegleitung nach Gelsenkirchen zum Empfänger eskortiert, wo die Ladung des LKW gegen 22:30 Uhr der Weiterverarbeitung zugeführt werden konnte. Durch diese Maßnahmen konnte der Einsatz, an dem ca. 55 Einsatzkräfte verschiedener Feuer- und Rettungswachen beteiligt waren, für alle Beteiligten glimpflich beendet werden.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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