Personensuche in der Ruhr, Einsatz nach fünf Stunden erfolglos abgebrochen

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Zu einer aufwendigen Personensuche musste die Feuerwehr Bochum in der Nacht zu Sonntag ausrücken. Die Suche wurde nach fünf Stunden erfolglos abgebrochen.

Um 00.30 Uhr meldete die Polizei eine vermisste Personen in der Ruhr bei der Feuerwehrleitstelle. Ein Passant hatte zuvor an der Ruhr oberhalb der Bootsrutsche in Dahlhausen Kleidung gefunden ohne einen dazugehörigen Besitzer ausmachen zu können. Daraufhin informierte er zunächst die Polizei, die wiederum die Feuerwehr alarmierte.

Die Einsatzkräfte der Innenstadtwache begannen nach dem Eintreffen gemeinsam mit der ebenfalls alarmierten DLRG die Suche stromabwärts am Ufer und auf dem Wasser. Dazu wurden drei Boote der DLRG eingesetzt. Zur Unterstützung der Suche wurde zusätzlich die Tauchergruppe der Feuerwehr Witten sowie die Rettungshundestaffel für Feuerwehren in NRW und die Rettungshundestaffel der DLRG Ahaus alarmiert. Nach deren Eintreffen wurden durch zwei Taucher die Bereiche unterhalb der Bootsrutsche abgesucht, die Rettungshunde nahmen die Suche von den Booten der DLRG aus auf. Nach fünf Stunden wurden die Suchmaßnahmen um 5.30 Uhr zunächst erfolglos abgebrochen. Die Suche soll aber am Sonntagnachmittag im Tageslicht fortgesetzt werden.

Insgesamt waren 17 Einsatzkräfte der Feuerwehr Bochum, 14 Helferinnen und Helfer der DLRG sowie sieben Einsatzkräfte der Hundestaffeln im Einsatz.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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