Schüsse auf der A 31 - Mordkommission im Einsatz

Nachdem am Mittwochnachmittag (3.3., 16:05 bis 16:30 Uhr) auf der Autobahn 31 bei Ahaus zwei Pkw ersten Erkenntnissen zufolge durch Schussabgaben beschädigt wurden, ermittelt eine Mordkommission beim Polizeipräsidium Münster zu den Hintergründen.

zersplitterte Seitenscheibe

Zwei Ehepaare waren mit ihren Fahrzeugen auf der Autobahn 31 unterwegs. Der VW Bulli fuhr in Richtung Oberhausen, der BMW in Richtung Emden. Etwa auf gleicher Höhe, zwischen den Anschlussstellen Legden/Ahaus und Heek/Ahaus, nahmen die Insassen der Wagen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis plötzlich einen dumpfen Schlag wahr und stellten dann jeweils eine zersplitterte Beifahrer- bzw. Seitenscheibe an ihren Fahrzeugen fest.

gezielte Schussabgaben

"Wir gehen davon aus, dass die Fahrzeugscheiben durch gezielte Schussabgaben zerstört wurden", erklärt der Leiter der Mordkommission Kriminalhauptkommissar Joachim Poll. "Die Insassen blieben glücklicherweise unverletzt. Die Täter haben durch ihr Handeln deren Tod aber zumindest billigend in Kauf genommen. Wir ermitteln wegen versuchten Mordes."
Auf einer Fußgängerbrücke an der Autobahn sollen sich zur Tatzeit zwei Jugendliche im Alter von 18 bis 20 Jahren mit Fahrrädern und Rucksäcken aufgehalten haben.

"Auch diese beiden Personen können eventuell wichtige Zeugen sein und Angaben zur Aufklärung der Tat machen", erläuterte Kriminalhauptkommissar Joachim Poll.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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