Verfolgungsfahrt über die A 40

Nach Hinweisen auf eine mögliche Trunkenheitsfahrt verfolgten Polizeibeamte aus Gelsenkirchen gestern  Mittag (Dienstag, 19. Oktober) gegen 14:30 Uhr einen Nissan Pathfinder mit Bochumer Kennzeichen. Als Beamte den Mann kontrollieren wollten, fuhr dieser mit seinem Wagen an, kollidierte dabei mit einem Zaun und flüchtete anschließend vom Gelsenkirchener Stadtgebiet auf die BAB 40 in Richtung Essen. Polizisten aus Essen, die in die Fahndung eingebunden wurden, entdeckten den Wagen daraufhin auf der BAB 40 und nahmen die Verfolgung auf.

Trotz des eingeschalteten Anhaltesignals, des Blaulichts und des Horns stoppte der Nissanfahrer sein Fahrzeug nicht. Selbst die eingerichtete Baustelle in Höhe der Anschlussstelle Mülheim-Styrum ließ den Fahrer unbeeindruckt. Bei der Durchfahrt beschädigte der Fahrer mindestens ein Verkehrshindernis.

Streifenwagen  nicht mehr fahrbereit

Vermutlich aufgrund eines Achsschadens verlor der Fahrer des Fluchtfahrzeugs wenige Meter hinter der Anschlussstelle Neukirchen-Vluyn die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit einer Leitplanke. Ein verfolgender Streifenwagen konnte nicht mehr bremsen und stieß gegen das Fahrzeug. Der Streifenwagen ist nicht mehr fahrbereit.
Ein weiterer Streifenwagen wurde beschädigt, als dieser sich zuvor in Höhe des Fluchtfahrzeugs befand. Der Fahrer touchiert hierbei die Seite des Streifenwagens.

Der 42 Jahre alte Mann wurde verletzt. Polizeibeamte begleiteten den Mann in ein Krankenhaus, wo er ärztlich behandelt wird. Dort wird ihm auch zur Überprüfung seiner Fahrtauglichkeit eine Blutprobe entnommen.
Sein Fahrzeug wird zur Beweissicherung ebenfalls sichergestellt. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Flucht dauern an.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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