Künstlerische Projekte im öffentlichen Raum mit Schülerinnen und Schülern der Willy-Brandt-Gesamtschule Marl

Die Klasse 8E hingegen hatte sich ein Rondell in Richtung der Hügelhäuser ausgesucht, um den städtischen Ort zu verschönern. Fotos: RuhrKunstUrban / Christa Appel
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  • Die Klasse 8E hingegen hatte sich ein Rondell in Richtung der Hügelhäuser ausgesucht, um den städtischen Ort zu verschönern. Fotos: RuhrKunstUrban / Christa Appel
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Im Rahmen des Projekts „RuhrKunstUrban – Museum findet Stadt“ hat das Skulpturenmuseum Glaskasten Marl für zwei Projekte mit Schülerinnen und Schülern der Willy-Brandt-Gesamtschule und dem Jugend- und Kulturzentrum Hagenbusch kooperiert. Dabei wurden künstlerische Projekte im öffentlichen Raum geschaffen. Die nächsten Projekte stehen bereits in den Startlöchern.

Blick hinter die Kulissen

Bei verschiedenen Angeboten während des Projektes „RuhrKunstUrban – Museum findet Stadt“ entwickelten die Klassen 8D und 8E der Willy-Brandt-Gesamtschule, begleitet von Kunstvermittlerinnen, ein Bewusstsein für die eigene Umwelt, für den öffentlichen Raum und die Kunst. So stand bereits ein exklusiver Museumsbesuch auf dem Programm, bei dem die Jugendlichen einen Blick hinter die Kulissen werfen konnten.

Techniken der Street Art

Im Jugend- und Kulturzentrum Hagenbusch durften die Schülerinnen und Schüler dann unterschiedliche Techniken der Street Art ausprobieren. Es wurde gehäkelt, gestrickt, gefaltet und geklebt. Die Jugendlichen bekamen außerdem die Möglichkeit, Lichtgraffiti und Graffiti auf der Garagenwand des Hagenbuschs zu sprayen.

Mehrere Ortsbegehungen

Nach mehreren Ortsbegehungen konnte sich jede Klasse für einen Ort im öffentlichen Raum entscheiden. Dafür wurden Skizzen zu den Projektvorhaben erstellt. Insgesamt zwei künstlerische Projekte wurden im öffentlichen Raum geschaffen.

"Künstlerischer Überweg"

Die Klasse 8D suchte sich an ihrer Schule den Bereich des Parkplatzes aus. Für ihre Sicherheit beim Überqueren der Straße, hatte sich die Klasse dort einen „künstlerischen Überweg“ gewünscht. Mithilfe von Schablonen und ein paar Motiven wie beispielsweise Friedenstaube, Shake Hands, Sonnenblume und Sonne, ist ein kreatives Kunstwerk geschaffen worden. Aufgrund der farbenfrohen Fahrbahn, erhoffen sich die Schüler, dass Autofahrerinnen und Autofahrer künftig langsamer fahren.

Verschönerung eines Rondells

Die Klasse 8E hingegen hatte sich ein Rondell in Richtung der Hügelhäuser ausgesucht, um den städtischen Ort zu verschönern. Gemeinsam wurde das Unkraut gezupft und alle Steine der Umrandung gereinigt. Auch der Hochdruckreiniger kam zum Einsatz. Die Steine haben nicht nur einen Grundanstrich bekommen, sie wurden von den Schülerinnen und Schülern mit unterschiedlichen Farben und Mustern – darunter die Flaggen von Russland und der Ukraine sowie das Wort „Frieden“ – bemalt. Das Team des Skulpturenmuseums Glaskasten Marl freute sich über die gelungenen Projekte.

Weitere Projekte starten

Ab sofort geht RuhrKunstUrban in Marl in die zweite Runde. Das Museum kooperiert nun mit der Martin-Buber-Schule Marl sowie mit dem Jugend- und Kulturzentrum Hagenbusch für weitere Kunstprojekten im öffentlichen Raum.

Die Klasse 8E hingegen hatte sich ein Rondell in Richtung der Hügelhäuser ausgesucht, um den städtischen Ort zu verschönern. Fotos: RuhrKunstUrban / Christa Appel
Für die Sicherheit beim Überqueren der Straße, hatte sich die Klasse 8D dort einen „künstlerischen Überweg“ gewünscht. Mithilfe von Schablonen und ein paar Motiven wie beispielsweise Friedenstaube, Shake Hands, Sonnenblume und Sonne, ist ein kreatives Kunstwerk geschaffen worden.
Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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