Flagge hissen als Zeichen der Vielfalt und des Miteinanders
Marl ist bunt

Bürgermeister Werner Arndt, Vertreter der Politik und Sozialdezernentin Claudia Schwidrik-Grebe hissten die Regenbogenflagge.  Foto: ST
  • Bürgermeister Werner Arndt, Vertreter der Politik und Sozialdezernentin Claudia Schwidrik-Grebe hissten die Regenbogenflagge. Foto: ST
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Auch in diesem Jahr hisste die Stadt Marl am 17. Mai die Regenbogenfahne als Symbol für sexuelle Vielfalt und ein friedvolles Miteinander.

„Gewalt und Vorurteile gegen Minderheiten haben in Marl, in unserer bunten Stadtgesellschaft, keinen Platz“, erklärt Bürgermeister Werner Arndt. Auch heute noch sind Homophobie und die Angst vor Andersartigkeit weit verbreitet. Homo- und transsexuelle Menschen werden immer noch verfolgt oder mindestens diskriminiert und ausgegrenzt. “In Polen zum Beispiel, haben sich inzwischen fünf der 16 Regierungsbezirke als LTB-Feinde und -freie Zone erklärt. Unsere Partnerstadt Krosno gehört glücklicherweise nicht dazu“, berichtet Arndt. Die Anerkennung ihrer Rechte habe sich bisher nicht entscheidend verbessert.

Am 17. Mai 1990, also erst vor 20 Jahren, wurde Homosexualität von der Weltgesundheitsorganisation von der Liste psychischer Erkrankungen genommen.

Autor:

Lokalkompass Marl aus Marl

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