Wird die Kohlenmischhalle auf dem Gelände Auguste-Victoria 3 / 7 in Marl Aussenstelle des Bergbaumuseum in Bochum?

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Eine der Möglichkeiten der Folgenutzungen im Anschluss an
die Stilllegung des Steinkohlebergwerks Auguste-Victoria ist, die große Kohlenmischhalle auf dem Gelände Auguste-Victoria 3 / 7 für die Präsentation des „Bergbauerbes“ zu erhalten.

Angestrebt wird hierbei die Platzierung von Bergbaumaschinen, die von besonderem historischen Wert und herausgehobenem wissenschaftlichen Interesse sind. In Ergänzung zum Bergbaumuseum in Bochum könnte so auf dem Marler AV-Areal ein Standort entstehen, an dem an die besonderen
technischen Leistungen des Steinkohlebergbaus im Ruhrgebiet erinnert wird. Neben interessierten Besuchergruppen sollen die Maschinen der am Standort geplanten wissenschaftlichen Untersuchung zugänglich gemacht werden.

So ist geplant, im Rahmen einer „Haus in Haus“ – Lösung innerhalb der Kohlenmischhalle ein Gebäude zur Platzierung der Bergbaumaschinen zu errichten. Auf der Dachfläche der Kohlenmischhalle sind Solarpanele installiert, für die noch eine mehrjährige vertragliche Bindung besteht. Die Halle ist mithin ohnehin vor diesem Hintergrund längerfristig zu erhalten.
Durch den Umbau zu einem wissenschaftlichen Depot bietet sich die Chance, eine architektonische Aufwertung der Kohlenmischhalle umzusetzen.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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