Hupkonzerte auch ohne EM

Jetzt haben wir es wirklich geschafft!

Nein, leider mal wieder nicht den EM-Pott aus der ukrainischen Hitze in den deutschen Grönland-Sommer zu schmuggeln, dafür entpuppten sich die Löw-Galopper im entscheidenden Moment als eingeschüchterte und lahmende Fohlen, die die Gipfelbesteigung fast schon stoisch verweigerten.

Aber egal, jetzt geht es um ganz handfeste Marler Belange. Einen Monat lang, während das Leder der Begierde im östlichen Teil Europas rauf und runter rollte, stürmten hier vor Ort die nimmermüden Fußball-Enthusiasten stets pünktlich zum Abpfiff die Verkehrs-Hauptschlagader in Marl.

Die Szenerie blieb stets die gleiche: Hupen und feiern bis der Arzt kommt.
Seit Sonntag ist Feierabend! Schluss! Ende! Aus!

Die Bergstraße ist von den gemeinen Autofahrern zurückerobert worden. Wer jetzt noch das Röcheln einer Hupe hört, der weiß, wozu es dient. Keinesfalls mehr zur ausgelassenen Freudenbekundung, es ist der pure Frust, dass es mal wieder nicht vorangeht auf der Bergstraße.

Auch ganz ohne Fußball...

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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