Die Baugemeinde Marl: Verbesserung des Wohnumfeldes und des Mikroklimas durch Pflanzung von Kopfweiden am Silvertbach

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Unter Bezugnahme auf Aktivitäten des Marler Meeresbiologen Professor Frithjof C. Küpper (Universität Aberdeen, Schottland), im Bereich NSG Freerbruch regte die Baugemeinde  bei  Bürgermeister Werner Arndt an, entlang des Bachlaufs Silvertbach rechts und links der kleinen Brücke am Spielplatz NONNENBUSCH Kopfweiden zu pflanzen. - Auch unter dem Gesichtspunkt, dass dadurch der große Kahlschlag neben der Kleingartenanlage etwas aufgefangen werden kann, diese Bepflanzung gut zum angrenzenden NSG "Die Burg" (Übergang zwischen Kultur- und Naturraum) passt sowie zur weiteren Verschönerung unserer Stadt und des Wohnumfeldes am Nonnenbusch bzw. Am Großen Grunde beitragen wird.
Werner Arndt äußerte sich prompt. Er schrieb Anfang Februar dieses Jahres, er stehe diesem Anliegen sehr positiv gegenüber, wies jedoch darauf hin, dass zunächst die entsprechenden Aufsichts- u. Genehmigungsbehörden der Stadt und des Kreises einbezogen werden müssen.

Treffen vor Ort

Am 03. März fand um 14.00 Uhr ein Vor-Ort-Treffen aller Beteiligten (u.a. nahmen teil: Markus Soddemann, Agrar- & Umweltdienste GmbH, eine Gesellschaft der Landwirtschaftsverbände Recklinghausen, Coesfeld, Wesel sowie Betriebshilfsdienste Recklinghausen, Lüdinghausen, Coesfeld, Peter Küpper, technischer Betriebsleiter beim ZBH und Prof. Frithjof C. Küpper)an der Brücke über den Silvertbach (Höhe Spielplatz) statt. Dieses Treffen verlief in einer sachlichen und kooperativen Atmosphäre. Es wurde festgestellt, dass das Pflanzgebiet städtisches Eigentum ist. 

Kopfweiden-Stecklinge am Bachufer

Man einigte sich darauf, die Kopfweiden-Stecklinge mit einem Mindestabstand von 7 Metern untereinander und ca. 10 Metern vom Bachufer entfernt zu pflanzen. Die Distanz zum Bachufer ist nötig, damit zukünftige Bachlaufverlagerungen ohne Baumfällungen möglich sind.
Bei dieser Gelegeheit erfuhr die Baugemeinde  auch, dass die Stadt die Veträge mit den Kleingärtnern am unteren Ende des Bolzplatzes gekündigt hat, weil sie dort ein großes Regenrückhaltebecken (RRB) anlegen will. Baubeginn soll 2025 sein.

Helfer gesucht

Die  Baugemeinde  würde sich  sehr freuen, wenn  sie Helfer  am kommenden Samstag, 09.45 Uhr, an der Brücke am Spielplatz NONNENBUSCH  als Pflanzhelfer mit Spaten begrüßen könnte.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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