Waldgebiet Matena in Marl aus der Bewirtschaftung genommen

Foto: Stadt Marl / ZBH

Marl bekommt einen eigenen Urwald: Im Waldgebiet Matena werden rund fünf Hektar Waldfläche aus der Bewirtschaftung genommen und sich selbst überlassen. Das teilt der Zentrale Betriebshof der Stadt Marl (ZBH) jetzt mit.

„Der Wald besitzt eine sehr große Klimaschutzleistung"

In Absprache mit dem Landesbetrieb „Wald und Holz“ wurde nunmehr eine Fläche im Waldgebiet Matena, die in unmittelbarer Nachbarschaft von bereits durchforsteten Bereichen liegt, als geeignetes Gelände identifiziert. Es sind forstwirtschaftliche Beobachtungsflächen, auf denen die Entwicklung von Böden, Vegetation und Tierwelt betrachtet werden kann. „Der Wald besitzt eine sehr große Klimaschutzleistung, denn er speichert CO2 im sogenannten Waldspeicher“, erklärt ZBH-Chef Michael Lauche. Dieser Waldspeicher wächst, wenn mehr Wald hinzuwächst als Holz genutzt wird.

Regelmäßige Untersuchungen

Damit die Fläche auch in Zukunft verkehrssicher begangen werden kann, wird der ZBH Untersuchungen durchführen. Außerdem soll in regelmäßigen Abständen geschaut werden, wie sich durchforsteter Wald im Verglich zu einer sich selbst überlassenen Fläche entwickelt.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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