40. 000 Menschen demonstrieren bei #unteilbar-Demo für Solidarität statt Ausgrenzung

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Sachsen kann auch anders, Dresden ist viel viel mehr als Pegida: Das haben heute - nach vorläufigen Schätzungen des Bündnisses #unteilbar mindestens 35.000 Menschen bewiesen, die bei der #unteilbar-Demonstration für Solidarität statt Ausgrenzung auf den Straßen der sächsischen Landeshauptstadt sind.

"Wir sind überwältigt: Die #unteilbar-Demonstration hat sich über die gesamte Strecke durch das Stadtzentrum gezogen. Zehntausende Menschen aus Dresden und ganz Sachsen sowie aus vielen Teilen Deutschlands haben ein unmissverständliches Zeichen für Solidarität statt Ausgrenzung gesetzt", sagte Ana-Cara Methmann aus Leipzig und einer der Sprecher*innen des Bündnisses zu Beginn der Abschlusskundgebung auf der Cockerwiese in Dresden.

"Rassismus und Diskriminierung haben keinen Platz in unserer Gesellschaft, ebenso wenig wie Sozialabbau oder die Einschränkung von Grundrechten. Wir lassen uns nicht spalten, das sollte den Rechten seit heute klar sein. Es wird nicht bei dieser Demo bleiben, wie alle werden uns dem Rechtsruck weiter entgegensetzen "ergänzte Ario Mirzaie von DeutschPlus e.V., der ebenfalls dem #unteilbar-Sprecher*innenteam angehört.

#unteilbar-Bündnis

Zu der bundesweiten Demonstration haben mehr als 400 Organisationen und Einzelpersonen - etwa die Hälfte davon aus Sachsen - aufgerufen. Zum #unteilbar-Bündnis gehören Gewerkschaften und Sozialverbände sowie antirassistische und antifaschistische Gruppen. Auch die beiden großen Kirchen haben für die Teilnahme mobilisiert.

Die Abschlusskundgebung auf der Cockerwiese 

Dort sprachen: Carolin Emcke (Philosphin und Publizistin), Fridays for Future Leipzig, Seda Başay-Yıldız (Rechtsanwältin), Dr. Ulrich Schneider (Paritätischer Gesamtverband), Rola Saleh (We‘ll Come United), Johann Casimir Eule (Chefdramaturg und stellvertretender Intendant Semperoper), Aktivist*innen der Konzert- und Marktplatztour #WannWennNichtJetzt und Andrea Kocsis (stellvertretende Bundesvorsitzende ver.di).

Für das musikalische Programm sorgten  Silbermond, Enno Bunger, Max Herre, Banda Internationale, Sebastian Krumbiegel und viele mehr…

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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