Stadt Marl hisst Regenbogenfahne zum Internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie
Flagge für sexuelle Vielfalt zeigen

Flagge für Toleranz und sexuelle Vielfalt zeigten jetzt Angelika Dornebeck (l.), 1. stellvertretende Bürgermeisterin, und Petra Kläsener (r.), die für den Ausschuss für Geschlechtergerechtigkeit, Vielfalt und Toleranz anwesend war. | Foto: Stadt Marl / Pressestelle
  • Flagge für Toleranz und sexuelle Vielfalt zeigten jetzt Angelika Dornebeck (l.), 1. stellvertretende Bürgermeisterin, und Petra Kläsener (r.), die für den Ausschuss für Geschlechtergerechtigkeit, Vielfalt und Toleranz anwesend war.
  • Foto: Stadt Marl / Pressestelle
  • hochgeladen von Ingrid Lücke

Weltweit gilt die Regenbogenfahne als Symbol für Toleranz und sexuelle Vielfalt. Anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi- und Transphobie zeigt die Stadt Marl jetzt Flagge für sexuelle Vielfalt und ein friedvolles Miteinander.
Bereits zum fünften Mal beteiligt sich die Stadt Marl an dem Aktionstag. Vor dem Stadthaus 1 hissten jetzt Angelika Dornebeck, 1. stellvertretende Bürgermeisterin, gemeinsam mit Petra Kläsener, die für den Ausschuss für Geschlechtergerechtigkeit, Vielfalt und Toleranz anwesend war, vier der bunten Regenbogenfahnen.
„Diskriminierung und Ausgrenzung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung darf nicht hingenommen werden“, erklärt Angelika Dornebeck.

"Sichtbares Zeichen für Solidarität setzen"

Umso wichtiger sei es, „ein sichtbares Zeichen für Solidarität zu setzen.“
Auch heute noch sind Homophobie und die Angst vor Andersartigkeit weit verbreitet. Homo- und transsexuelle Menschen werden noch immer verfolgt, diskriminiert und ausgegrenzt. Die Anerkennung ihrer Rechte hat sich bisher nicht entscheidend verbessert. „Das heutige Hissen der Regenbogenfahne ist ein wichtiges Signal für Offenheit und Toleranz und gegen Hass und Ausgrenzung“, so Dornebeck.

Hintergrund
Weltweit begehen Kommunen, Vereine und Einrichtungen jährlich am 17. Mai den Internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie. Der Termin wurde im Hinblick auf den 17. Mai 1990 gewählt – damals beschloss die Weltgesundheitsorganisation (WHO), Homosexualität von der Liste psychischer Krankheiten zu streichen.

Autor:

Lokalkompass Marl aus Marl

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

16 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.