Lustmeile soll der Garaus gemacht werden

Dürfen die freizügigen Damen an der Bundesstraße weiter herstiefeln, oder stimmt der Regierungspräsident einem Sperrbezirk zu? Das soll im August entschieden sein. Foto: Rike/pixelio | Foto: Foto: Rike/pixelio
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Der Straßenstrich an der Recklinghäuser Straße (B 225) ist in den Sommertagen belebt wie nie. Daran änderten bislang auch keine kurzfristig ausgesprochenen Platzverweise oder verstärkte Ordnungsamt-Kontrollen an dem Mehrzweckstreifen.
Bis zu 16 Frauen, vorwiegend aus Rumänien und Bulgarien, heizen das Geschäft mit der käuflichen Liebe auf dem Bundestraßen-Asphalt mächtig an. Doch jetzt glaubt die Stadt, die Lustmeile verbannen zu können. Nach mehreren Anzeigen von Anwohnern soll der Regierungspräsident jetzt bereit sein, über einen Sperrbezirk wohlwollend nachzudenken.
Die Stadt Marl will am Donnerstag, 9. Juni, dem Rat einen Antrag zum Thema vorlegen. Sie geht davon aus, dass dieser die Zustimmung der Fraktionen findet. Im Juli wollen sich die Stadträte von Herten und Recklinghausen mit der "lustvollen Thematik" beschäftigen. Auch hier soll der Beschluss für einen Sperrbezirk fallen. Anschließend entscheidet die Bezirksregierung über "Sein oder Nichtsein" des Straßenstrichs.
In Marl hofft man, dass bereits im August das horizontale Gewerbe auf dem Asphalt-Streifen zwischen Marl, Herten und Recklinghausen endgültig Geschichte ist.

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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