Neuer Briefwahl-Rekord in Marl ist erreicht

Bürgerinnen und Bürger können noch bis Freitag, 24. September, um 18 Uhr einen Antrag für die Briefwahl stellen. Foto: © Deutscher Bundestag / Simone M. Neumann
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Am 26. September wird ein neuer Bundestag gewählt. Das Wahlbüro in der insel-VHS hat seit drei Wochen geöffnet. Hier können Bürgerinnen und Bürger per Briefwahl ihr Votum abgeben. 

Wahlbenachrichtigungen verschickt

Die Stadtverwaltung hat die Wahlbenachrichtigungen bereits an die Bürger verschickt. Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, kann sich im Wahlbüro unter Telefon (02365) 99-2633 melden. Dort besteht die Möglichkeit, seine Stimme direkt abzugeben. Bürger, die ihre Briefwahlunterlagen beantragen wollen, sollen ihre Wahlbenachrichtigung schon zu Hause ausfüllen und persönlich unterschreiben.  Ein gültiger Personalausweis ist mitzubringen. Wer den Antrag für eine andere Person stellen möchte, benötigt eine schriftliche Vollmacht. Darüber hinaus können Anträge auf Briefwahl formlos per E-Mail an wahlbuero@marl.de gestellt oder online bis zum 21. September unter www.marl.de/wahlen beantragt werden.

Briefwahl bis zum 24. September

Das Wahlbüro befindet sich in der insel-VHS an der Wiesenstraße 22. Der Weg dorthin ist ausgeschildert. Geöffnet hat das Wahlbüro wie folgt: montags und dienstags von 8 bis 16 Uhr; mittwochs und freitags 8 bis 12.30 Uhr sowie donnerstags von 8 bis 18 Uhr. Die letzte Möglichkeit, Briefwahl zu beantragen, ist am Freitag, 24. September, von 8 bis 18 Uhr, bei Krankheit und unter Vorlage eines entsprechenden ärztlichen Attestes bis Sonntag, 26. September, 15 Uhr. Die Briefwahlunterlagen können bis zum Wahltag um 18 Uhr in den Briefkasten am Stadthaus 1 (Carl-Duisberg-Str. 165) abgegeben werden.

In Marl sind rund 63.100 Personen wahlberechtigt. Die Stadtverwaltung richtet 47 Wahllokale unter Einhaltung der Corona-Schutzverordnung ein. Hinzu kommen 22 Briefwahllokale für die Auszählung der Briefwahlstimmen.

Stichprobenwahlbezirk

Das Wahllokal für den Wahlbezirk 5.1 (Gymnasium im Loekamp) ist vom Bundeswahlleiter als Stichprobenwahlbezirk für die repräsentative Wahlstatistik ausgewählt worden. In diesem Wahlbezirk wird mit nach Geburtsjahresgruppen und Geschlecht gekennzeichneten Stimmzetteln gewählt. Marl gehört zum Bundestagswahlkreis 122 (Recklinghausen II). Hierzu gehören auch die Städte Datteln, Haltern am See, Herten und Oer-Erkenschwick.


Stadt sucht noch Wahlhelfer


Für die Wahllokale und die Auszählung der Briefwahl sucht die Verwaltung weiterhin Helferinnen und Helfer. Freiwillige können sich unter Tel. 99-2720 oder vorzugsweise per E-Mail an wahlbuero@marl.de verbindlich melden. Sie erhalten für ihre Mithilfe im Wahlvorstand 50 Euro und im Briefwahlvorstand 40 Euro.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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