Wir wollen keine Nobel-Taschenrechner an Marls Schulen

Von Tablet-Computer bis freie Software – die Lösungen sind so vielfältig. Stattdessen führt die rot-grüne Landesregierung altbackene, längst überholte und dazu sehr teure Grafik-Taschenrechner an sämtlichen Schulen in NRW ein – und zwar per Erlass verpflichtend für alle Schüler der Sekundarstufe II. Das betrifft auch alle Gymnasien und Berufskollegs im Kreis Recklinghausen. Für das gleiche Geld, ca. 100 Euro, könnten nachhaltige, moderne Alternativen zum Einsatz kommen. Offene Mathematiksoftware gibt es kostenlos bzw. schon für wenige Euros.

Dazu Melanie Kalkowski für die Piraten Marl:

„Wir können nicht nachvollziehen, warum auch Schüler, die über einen Notebook verfügen, gezwungen werden, teure sinnlose Taschenrechner zu kaufen. Hier muss jeder den Verstand einschalten und mit der Zeit gehen. Unsere Devise lautet: ‚Offene Softwarelösungen als Alternative zu Nobeltaschenrechnern‘ “

Anstatt eine alte Technologie mit viel zu hohen Kosten für die Eltern einzuführen, fordern die Piraten Marl von der Landesregierung, jetzt aus diesem Zeitalter auszusteigen und nach vorne zu denken.

www.melanie-kalkowski.de
www.marl-nicht-aufgeben.de

Autor:

Uwe Fischer aus Marl

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