Das Endergebnis des Blitzmarathon am 21.04.2016 in Marl

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Donnerstagabend um 22 Uhr wurde der Blitzmarathon der Polizei in Marl beendet. Im Vergleich zu der Anzahl der gemessenen Fahrzeuge wurden weniger Geschwindigkeitsverstöße festgestellt, als beim letzten Blitzmarathon im April 2015.

Abschlussmeldung

"Blitz-Marathon" Gesamt Ergebnisse vom Einsatz am 21.04.2016 in Marl

Anzahl der kontrollierten Fahrzeuge 1273

Anzahl der festgestellten Geschwindigkeitsverstöße 15

Anzahl der festgestellten Gurtverstöße 1
Anzahl der festgestellten Alkoholverstöße 0
Anzahl der festgestellten Handyverstöße 0
Anzahl der festgestellten Fahrten unter BTM-Einfluss 0
Anzahl der sichergestell-ten/beschlagnahmten FS 0
Anzahl der Fahrverbote 0
Sonstige festgestellte Verstöße 0
Höchste gemessene Geschwindigkeit bei einer zulässigen Höchstge-schwindigkeit von 30 Km/h 44
Höchste gemessene Geschwindig-keit bei einer zulässigen Höchstge-schwindigkeit von 50 Km/h 76
Höchste gemessene Geschwindigkeit bei einer zulässigen Höchstge-schwindigkeit von 70 Km/h

An diesen Orten in Marl hat die Polizei gemessen

Willy-Brandt-Allee / Höhe Gesamtschule
Rappaportstraße / Begonienstraße
Hülsbergstraße / Hülsstraße
Römerstraße / Höhe Tannenstraße
Ovelheiderweg / Von-Flotow-Straße
Heyerhoffstr./ Zw. Lipper Weg u. Bergstraße
Brassertstraße/ Höhe ARAL o. Marktplatz
Bergstr./ ggü. Ehem. Tankstelle FR Hüls
Brassertstraße / BAB A52 ( RADAR Früh)

Gesamtergebnis für das Gebiet des Polizeipräsidiums Recklinghausen

Jetzt ist der zweite europaweite Blitzmarathon zu Ende gegangen. 16 Stunden lang, seit Donnerstag Morgen 6:00 Uhr, haben die Beamtinnen und Beamten des Polizeipräsidiums Recklinghausen an den 92 Messstellen im Kreis und in der Stadt Bottrop die Geschwindigkeit kontrolliert (2015= 72 Messstellen). 8910 Fahrzeuge wurden gemessen (2015= 10.400 Fahrzeuge), davon waren 324 zu schnell unterwegs (2015=391). Im Vergleich zu der Anzahl der gemessenen Fahrzeuge wurden somit weniger Geschwindigkeitsverstöße festgestellt, als beim letzten Blitzmarathon im April 2015.
In vielen regionalen und überregionalen Medien wurde in den vergangenen Tagen intensiv über das Thema Blitzmarathon und über die Gefahr, die in der Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit liegt, berichtet. In vielen dieser Berichte ist das Leid, das schwere Verkehrsunfälle oft hinterlassen, zum Ausdruck gekommen. Wenige Sekunden, vielleicht ein paar Stundenkilometer zu schnell, können das Leben vieler Menschen verändern. Wir hoffen, dass dieses Thema auch bei den 324 Verkehrsteilnehmern angekommen ist, die heute immer noch zu schnell unterwegs waren.
Die zu hohen Geschwindigkeiten beim Blitzmarathon wurden mit Verwarngeldern und Ordnungswidrigkeitenanzeigen geahndet. Auch Punkte wurden fällig.

Ein Beispiel

Gar nichts verstanden hat ein 46-jähriger Schermbecker, welcher in Castrop-Rauxel in einer 30er-Zone mit 66km/h gemessen wurde und somit mehr als doppelt so schnell fuhr als erlaubt. Dieser war so uneinsichtig, dass er mit 59km/h von der Messstelle wegfuhr und dabei abermals gemessen wurde. Ihn erwarten jetzt mindestens 4 Wochen Fahrverbot, 2 Punkte und eine saftige Geldbuße.

Stefan Nafets
Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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