TuS 05 Sinsen - RSV Meinerzhagen
Am Donnerstag startet der dritte Versuch das Westfalenliga-Spitzenspiel anzupfeifen

Jubel im Tor gleich Torjubel: Das geht in Sinsen fast in Serie - und ist vielleicht am Donnerstag beim Gipfeltreffen gegen Meinerzhagen wieder zu bestaunen.
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  • hochgeladen von Mariusch Pyka

Der TuS 05 Sinsen hat seine Hausaufgaben gemacht. Der RSV Meinerzhagen ist dagegen bei der Prüfung durchgefallen: Klartext: Vor dem dritten Versuch, das Spitzenspiel der beiden Clubs über die Bühne zu bekommen, verloren die Sauerländer mit 3:4 gegen Wiemelhausen, der Tabellenführer siegte 1:0 in Lennestadt.

Und so polsterte Sinsen seinen Vorsprung nunmehr auf elf Zäher auf. Entsprechend entspannt, wenngleich hochkonzentriert will der Klassen-Primus am morgigen Donnerstag (20 Uhr) das Gipfeltreffen gegen den Liga-Krösus aus Meinerzhagen angehen.

Sinsen mit ein bisschen Schadenfreude

Ein wenig Schadenfreude dürfte allerdings schon vorher die Laune der Jungs von TuS-Trainer Antonios Kotziampassis erhellt haben, denn vor dem Reinfall des Verfolgers gegen Wiemelhausen, polterte dieser über die zwei Absagen des Top-Spiels wegen der stürmischen Witterung. Der Verein von Nuri Sahin glaubte, Sinsen wollte sich so einen Vorteil verschaffen, obwohl der Gastgeber bei beiden Verlegungen gar keinen Einfluss auf die Entscheidungen hatte.

Nach der erneuten Pleite des einstigen Top-Favoriten der Westfalenliga verliert die Partie zwar nicht an Brisanz, aber an Bedeutung. Denn Meinerzhagen kann selbst bei einem Sieg am Donnerstag lediglich wieder auf acht Punkte verkürzen. Das dürfte kaum einem beim Tabellenführer den Schreck in die Glieder fahren lassen. Denn die Kotziampassis-Elf muss eigentlich nur weiter ihre Hausaufgaben machen. Zum Beispiel am Sonntag (15 Uhr) erneut vor heimischer Kulisse gegen DJK TuS Hordel, die aus dem unteren Drittel der Tabelle winken.

TSV Marl-Hüls mit nächstem Abschiedsspiel beim FC Iserlohn

Der TSV Marl-Hüls stolpert indes weiter durch die Westfalenliga, kassierte auch gegen Westfalia Wickede eine 1:3-Niederlage und steht am Sonntag (15 Uhr) beim FC Iserlohn vor der nächsten Nagelprobe. Bleibt zu hoffen, dass die Abschiedstour des Traditionsclubs aus der Westfalenliga nicht zu endlosen Leidenstour wächst.

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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