DFB-Pokalhauptrunde winkt - aber Homberg im Visier
Geht doch: Der VfB Hüls zog sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf der letzten Wochen und gewann im Westfalenpokal beim prestigeträchtigen Derby gegen die Spvgg. Erkenschwick mit 2:0. Ob das auch zur Kehrtwende in der Meisterschaft reicht, muss allerdings die Reise am Sonntag (15 Uhr) zum VfB Homberg zeigen.
Doch erst einmal darf nach dem Pokal-Triumph gejubelt werden, denn die Thon-Elf erspielte sich damit eine selten große Chance: Die DFB-Pokalhauptrunde ist in greifbare Nähe gerückt.
Bis ins Viertelfinale ist die Werks-Truppe vorgedrungen, so dass nur noch zwei weitere Siege den Klub vom großen Fußball-Geschäft und möglicherweise einem Traum-Gegner trennen. Allerdings wartet schon in der nächsten Runde ein echter Brocken: Entweder Regionalligist Preußen Münster oder die Profis aus der dritten Liga von RW Ahlen. Wenn dann jedoch Tim Hellwig (53., 66.), der der Stimberg-Elf doppelt eingeschenkt hat, einen ähnlichen Sahnetag erwischt, ist alles möglich.
Zuvor sollte der talentierte Stürmer aber seine Durchschlagskraft bis zum Homberg-Spiel kompensieren, denn in der NRW-Liga droht nach drei Pleiten in Folge und dem zuletzt blamablen 0:5 gegen Fortuna Köln der Absturz. Und das wieder einmal nach einem exzellenten Start den Trainer Olaf Thon mit seiner Mannschaft hingelegt hatte.
Autor:Mariusch Pyka aus Marl |
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